Präzisionsmedizin in der
gynäkologischen Onkologie

Fallbasierte E-Learnings

Kachel_GA_NL

Jetzt zum Newsletter anmelden!

Fallbasierte E-Learnings

Erscheinungsdatum:
30.6.2016

Herausgeber:
em. o. Univ.-Prof. Dr. Sepp Leodolter, Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Wien

Geleit

KLINIKSUCHE.AT – Ministerielles Bewertungsportal

Lukas Hefler 30.6.2016

Jetzt sind wir auch offiziell unterstützt vom Bundesministerium für Gesundheit im „Internet-Zeitalter“ ange­kommen – die Seite www.klinik-suche.at wird seitens der Behörde als der Durchbruch der „transparenten Medizin“ angesehen.

Seite des BÖG

Fehlende Wertschätzung – das Leiden der Ärzte

Michael Elnekheli 30.6.2016

Warum ringen gerade Ärzte so sehr um Wertschätzung – und warum stößt das so oft auf ­Unverständnis?

Podium

Arzt-Patienten-Kommunikation 2.0 – Wie funktioniert sichere Kommunikation im Zeitalter neuer Medien?

Felix Stonek 30.6.2016

Auf der Grundlage sicherer, vertrauenswürdiger Services könnte die digitale Arzt-Patienten-Kommunikation als ­zusätzliches Medium zwischen Arzt und Patient etabliert werden und als Gegenpol zur medizinischen „Beratung“ über Suchmaschinen dienen.

Podium

Wertschätzung und Anerkennung für Gesundheitsberufe

Andreas Klein 30.6.2016

Der vorliegende Beitrag sollte eigentlich gar nicht geschrieben werden müssen, weil es sich um Selbstverständlichkeiten handelt. Dass er doch geschrieben werden muss, weist darauf hin, dass sich das Selbstverständliche eben nicht immer von selbst versteht. Die nachfolgenden Überlegungen sollen anregen, sowohl über die eigene individuelle als auch über die institutionelle Praxis der Wertschätzung nachzudenken.

Gynäkologische Onkologie

Zentralisierung der gynäkologischen Onkologie – Risiken und Chancen

Heinz Kölbl et al. 30.6.2016

Die Behandlung onkologischer Patientinnen sollte nach Möglichkeit in speziell dafür ­ausgewiesenen, zertifizierten gynäkologischen Krebszentren stattfinden (österreichische Comprehensive Cancer Center in Wien, Innsbruck und Graz). In zahlreichen Studien zu gynäkologischen Malignomen – etwa beim Ovarialkarzinom – sind die Vorteile der Zentrumsbehandlung im Sinne einer verbesserten Prognose belegt. Weiterer...

Gynäkologische Onkologie

Krebserkrankungen der Frau Ein Update zur Epidemiologie

Sepp Leodolter 30.6.2016

Langfristige Zukunftsperspektive: Rückgang der Erkrankungswahrscheinlichkeit bei den meisten Tumoren wird durch Bevölkerungszuwachs in der besonders risikobehafteten ­Altersgruppe der über 65-Jährigen mehr als aufgehoben. Mammakarzinom: in den letzten Jahren kontinuierliche Verbesserung der Überlebenschancen und ­Lebensqualität. Zervixkarzinom: gleichbleibende Inzidenz und Mortalität. Korpuskarzinom:...

AGO Austria

Nachlese zur AGO-Jubiläumstagung 2016 – Die AGO-Preise 2016

30.6.2016

Die 25. AGO-Jubiläumstagung feierte die fulminante Entwicklung einer kleinen Arbeitsgemeinschaft in Österreich hin zu der international vernetzten und vielbeachteten wissenschaftlichen Arbeits- und Studiengruppe. ­Einen alljährlich wiederkehrenden Kongresshöhepunkt stellt die Vergabe einer Reihe von Forschungsförderungspreisen dar.

AGO Austria

15 Jahre interaktives AGO-Seminar Pöllauberg

Edgar Petru 30.6.2016

Fortbildungsziel der traditionell im Jahresrhythmus stattfindenden Veranstaltungen: Sicherheit im ­Umgang mit der Systemtherapie (d. h. Chemotherapie, Anti­hormontherapie und Immun­therapie) zu vermitteln. Seit 2 Jahren neue Veranstaltungsstruktur mit interaktiver ­Diskussion von Fallbeispielen zur ­Erarbeitung strukturierter ­Entscheidungshilfen, um die Interessen der eigenen gynäkologisch-­onkologischen...

AGO Austria

„Surgical Site Infections“ vorbeugen

Lukas Hefler 30.6.2016

„Bundle“-Interventionen zeigten gute Wirkungen in der Reduktion von Surgical Site ­Infections (SSI) in einer ganzen Reihe von unterschiedlichen chirurgischen Eingriffen. Die Datenlage für die Gynäkoonkologie ist sehr gut, auf jeden Fall scheint eine Umsetzung empfehlenswert.

Focus: Nachlese: OEGGG-Jahrestagung 2016

OEGGG 2016 – Fach im Umbruch

Petra Kohlberger et al. 30.6.2016

Schauplatz der heurigen Jahrestagung war das Design Center Linz. Der zentrale Termin für fachliche Auseinandersetzung und Networking im Jahreskalender der österreichischen Gynäkologie bot breiten Raum für jene Themen, die aktuell im Begriff sind, den Arbeitsalltag der FrauenärztInnen wie selten zuvor zu verändern – etwa das HPV-basierte Zervixkarzinomscreening oder die neue Ärzteausbildungsordnung.

Focus: Nachlese: OEGGG-Jahrestagung 2016

Nicht-invasive ­Präimplantations­diagnostik (PID)

Wilfried Feichtinger 30.6.2016

Ab dem 35. Lebensjahr einer Frau steigt das Risiko einer embryonalen Aneuploidie und somit eines sehr frühen Absterbens der Schwangerschaft stark an. Eine besondere Herausforderung stellt dies in einem reproduktionsmedizinischen Kollektiv dar, weil hier ebenfalls oftmals Frauen in einem fortgeschrittenen Reproduktionsalter behandelt werden. Als eine Lösung dieses Problems wird unter anderem die...

Focus: Nachlese: OEGGG-Jahrestagung 2016

Eisen in der Schwangerschaft – ein unterschätztes Thema

Angela Ramoni 30.6.2016

Bedarfsdeckung aus der Nahrung: Die vollständige Deckung des Eisenbedarfs in der Schwangerschaft ist auch bei bewusster Ernährung kaum möglich. Westliche Mischkost enthält mit 6 mg Fe/1.000 kcal relativ viel Eisen. Es werden etwa 10 % resorbiert (also 1–2 mg/Tag), bei maximaler Hochregulation der Resorption durch Senkung der Hepcidinfreisetzung aufgrund eines erhöhten Eisenbedarfs kann dies auf 3–5 mg...

Focus: Nachlese: OEGGG-Jahrestagung 2016

Studie über schwerwiegende Ereignisse in der Geburtshilfe in Österreich – Erste AuOSS-Ergebnissefür Placenta ­increta/percreta

Willi Oberaigner et al. 30.6.2016

Es gibt weltweit wenig fundiertes Wissen über seltene schwerwiegende Ereignisse in der Geburtshilfe wie zum Beispiel Placenta increta/percreta. Dies hängt vor allem damit zusammen, dass in einem Land wie Österreich mit knapp unter 80.000 Geburten pro Jahr die erwarteten Fallzahlen sehr klein sind, nach Daten der UKOSS-Studie (United Kingdom) werden in Österreich pro Jahr zirka 15 Fälle mit Placenta...

Focus: Nachlese: OEGGG-Jahrestagung 2016

Geburt nach vorausgegangenem Kaiserschnitt – Empfehlung der OEGGG

Philipp Reif, Uwe Lang, Philipp Klaritsch et al. 30.6.2016

Diese neue Expertenempfehlung im Auftrag der OEGGG soll einen Überblick und eine Interpretation der Empfehlungen der weltweit führenden Fachgesellschaften darstellen. Sie ist als kompakte Handlungsempfehlung für die Mehrheit der klinischen Standardsituation zu verstehen, kann jedoch nie alle potenziellen Einzelsituationen abdecken. Das individuelle Bewerten aller in der vorliegenden Empfehlung genannten Faktoren...

Focus: Nachlese: OEGGG-Jahrestagung 2016

Psychische Aspekte beim Schwangerschaftsabbruch

Petra ­Schweiger 30.6.2016

Weltweit sind mehr als ein Drittel aller Schwangerschaften ungewollt und mehr als die Hälfte der ungewollt schwangeren Frauen entscheidet sich für einen Abbruch (Singh et al., 2009). Eine ungewollte Schwangerschaft ist ein bedeutsames Ereignis im Leben einer Frau – jedoch im Bereich der historischen und statistischen „Normalität“ aufgrund der Tatsache, dass Frauen während der etwa 350 Zyklen ihrer...

Focus: Nachlese: OEGGG-Jahrestagung 2016

Dysmenorrhö bei Adoleszentinnen

Bettina Böttcher 30.6.2016

Bei Adoleszentinnen stellt sich zunehmend die Frage, wann es sich bei Regelschmerzen um eine primäre oder um eine sekundäre Dysmenorrhö im Sinne einer Endometriose handelt. Regelschmerzen treten bei jungen Mädchen häufig auf. Die Prävalenz in den jeweiligen Studien hängt stark von der zugrundeliegenden Definition und der Art der Datenerhebung ab. In der aktuellen TEENMAPS-Studie aus Finnland wurden...

Focus: Nachlese: OEGGG-Jahrestagung 2016

Ovarialkarzinom-Protektion mit der Pille

Jessica Holly et al. 30.6.2016

Die oralen Kontrazeptiva – im Volksmund die Pille genannt – wurden vor mehr als 50 Jahren zur Familienplanung und Empfängnisverhütung zugelassen. Neben unerwünschten Wirkungen wurden aber etwa 20 Jahre nach der Einführung erstmals Daten über den protektiven Effekt auf die Entstehung des Ovarialkarzinoms publiziert.1, 2 In einer Metaanalyse der Collaborative Group on Epidemiological Studies of...

Focus: Nachlese: OEGGG-Jahrestagung 2016

Positionspapier der OEGGG: Zervixkarzinomscreening neu

Andreas ­Widschwendter 30.6.2016

Im Herbst 2015 wurde von der HPV Task Force der OEGGG in mehreren Diskussionsrunden ein Positionspapier zum neuen Zervixkarzinomscreening erarbeitet. Die HPV Task Force stellte eine Zusammenarbeit von Vertretern der Universitätskliniken, der OEGGG, der AGO und von Vertretern der Standesvertretung dar (HPV Task Force der OEGGG: Braune G., Fiedler T., Hefler L., Joura E., Kölbl H., Marth C., Reinthaller A.,...

Focus: Nachlese: OEGGG-Jahrestagung 2016

Zervixdysplasien bei Jugendlichen

Petra Kohlberger 30.6.2016

Junge Mädchen und Frauen mit Zervixdysplasie bedürfen einer besonders sorgfältigen und ausgewählten Beobachtung und Therapie. Hohe Wahrscheinlichkeit für HPV-Clearance: Eine Studie aus Großbritannien konnte zeigen, dass in einem Kollektiv von College-Schülerinnen im Alter von 15–19 Jahren, die zum Zeitpunkt des Studieneinschlusses HPV-negativ waren, im Zeitraum von 3 Jahren die HPV-Positivität auf 44 %...

Focus: Nachlese: OEGGG-Jahrestagung 2016

Das Österreichische Brustkrebs-Früherkennungsprogramm

Marianne ­Bernhart et al. 30.6.2016

Regelmäßige Mammografie-Früherkennungsuntersuchungen ermöglichen es, Brustkrebs frühzeitig und in einem gut behandelbaren Stadium zu diagnostizieren, wodurch die Brustkrebs-Sterblichkeit reduziert werden kann. In Österreich wurde 2014, wie bereits davor in anderen europäischen Ländern, ein organisiertes qualitätsgesichertes nationales Brustkrebs-Früherkennungsprogramm gestartet. Qualitätssicherung:...

Focus: Nachlese: OEGGG-Jahrestagung 2016

Mythen und Realitäten der Haftpflichtversicherung

Gottfried Zeller 30.6.2016

Behauptete Behandlungsfehler können für einen Arzt existenzbedrohend sein. Eine Berufshaftpflichtversicherung soll dieses Risiko abdecken, indem sie zwei Funktionen erfüllt: Sie trägt einerseits die Kosten der (gerichtlichen) Abwehr eines ungerechtfertigten Anspruchs (Rechtsschutzfunktion); andererseits übernimmt sie die Erfüllung von Schadenersatzverpflichtungen aus festgestellten Kunstfehlern...

Focus: Nachlese: OEGGG-Jahrestagung 2016

Late Breaking News Eine Auswahl rezenter urogynäkologischer Publikationen

Franz Roithmeier 30.6.2016

Preiselbeerextrakt reduziert HWI nach Blasenkatheter: In der vorliegenden Arbeit wurde randomisiert und doppelblind bei 160 Patientinnen mit einem elektiven gynäkologischen Eingriff mit Katheterismus untersucht, inwiefern sich die Gabe von Preiselbeer-Kapseln postoperativ auf das Auftreten von symptomatischen Harnwegsinfekten auswirkte. Die Probandinnen erhielten 6 Wochen postoperativ 2 x 2 Preiselbeerkapseln...

Gynäkologie & Geburtshilfe

„Love is a Pain“ – Studie zum Effekt einer chirurgischen Endometriosetherapie auf Dyspareunie und Sexualleben

Nadja Fritzer 30.6.2016

Follow-up-Daten zur Dyspareunie und Psychosexualität nach radikaler ­Endometrioseresektion (3 Patientinnen-Gruppen: mit tief infiltrierender Endometriose bzw. Peritonealendometriose bzw. Scheidenteilresektion). Es kam zu signifikanten Verbesserungen der Dyspareunie und Teilaspekten des Sexuallebens, jedoch keiner signifikanten Verbesserung bezüglich der physischen und psychischen Entspannung während des...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Klassifikationen der Endometriose

Dietmar Haas 30.6.2016

Der seit langem und weit verbreitete rASRM-Score bewertet Endometrioseläsionen (auch assoziierte Adhäsionen und Obliterationen) entsprechend ihrer Größe mit Punkten (Schweregrade I–IV). Die 2005 entwickelte und 2012 revidierte ENZIAN-Klassifikation versteht sich als Ergänzung zum rASRM-Score im Beschreiben der tief infiltrierenden Endometriose.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Menopausale Hormontherapie 2016

Hans-Christian Egarter 30.6.2016

Die menopausale Hormontherapie (MHT) stellt nach wie vor die wirksamste Methode zur ­Behandlung klimakterischer Beschwerden dar. Sie muss dabei an die individuelle Situation der Patientin angepasst werden (individuell niedrigstmöglichen Dosis, solange Beschwerden andauern). Bei strenger Indikationsstellung und Berücksichtigung individueller Faktoren überwiegt der Nutzen der differenzierten MHT gegenüber den...

Frauengesundheit

Isoflavone zu Unrecht kritisiert – Konsumentenschützer verunsichern Patientinnen mit Wechselbeschwerden

30.6.2016

„Konsument“-Bewertung von pflanzlichen Lösungen zum Beschwerdebild ­Wechselbeschwerden: „wenig geeignet“. Experten-Replik: Isovlavone haben sich nicht nur in der Praxis bewährt, sondern Wirkung auch in Studien bewiesen.

 



Schließen

Inhaltsverzeichnis GA 03|2016

DFP-Fortbildung

in Kooperation mit