Bei Patienten mit NSCLC sollte routinemäßig eine Biomarkeranalyse (EGFR/ALK/ROS1) bei Adenokarzinom- und NOS-(„not otherwise specified“-)Histologie erfolgen.
In der Erstlinientherapie des fortgeschrittenen Lungenkarzinoms steht eine Reihe an zielgerichteten Therapien zur Verfügung, wenn Driver-Mutationen wie EGFR-Mutationen oder ALK-Rearrangement nachgewiesen werden können.
Nach Versagen der Erstlinien-Substanzen kann bei T790M-Mutation mit Osimertinib und bei ALK-Rearrangement mit Ceritinib ein gutes Ansprechen erreicht werden.
In der Zweitlinie stellen die Immuntherapie und die Zugabe von Nintedanib oder Ramucirumab zur Chemotherapie mit Docetaxel effektive Therapiemöglichkeiten dar.
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AutorIn: Dr. Judith Moser