Kolleginnen und Kollegen haben sich bereit erklärt, für Sie wichtige neue Erkenntnisse aus so unterschiedlichen Themenbereichen wie Vaskulitiden, Spondyloarthritiden oder rheumatoide Arthritis, die am EULAR-Kongress in Madrid präsentiert wurden, auszuwählen und lesegerecht darzustellen.
Darüber hinaus war es uns wieder ein Anliegen, die besten österreichischen Beiträge zum EULAR-Kongress zu präsentieren. Auch hier beeindruckt nicht nur die Zahl, sondern auch die Vielfältigkeit der Einsendungen. Diese reichen von der Evaluierung etablierter Untersuchungsmethoden wie dem Ultraschall für bestimmte Fragestellungen wie der Knorpelzerstörung, gehen weiter zu grundsatzwissenschaftlichen Arbeiten zum Lupus oder auch zur rheumatoiden Arthritis bis hin zur Einbeziehung von Patienten im Sinne von – immer noch zu wenig durchgeführten – qualitativen Befragungen betroffener Patientinnen.
Darüber hinaus bietet dieses Heft aber auch vertiefende Einsichten zu neuesten Therapieansätzen wie den JAK-Inhibitoren.
Diese Breite und Vielfalt unseres Faches im klinischen Alltag zu bewältigen ist natürlich eine Herausforderung, gleichzeitig aber auch das, was wir an der Rheumatologie so lieben,
meinen zumindest
Kurt Redlich und Josef Smolen