Bayer Austria unterstützt Projekte der Caritas mit einer Spende von 50.000 Euro. Das Geld fließt in die mobile Arztpraxis Louisebus und zudem kommt es Angeboten zugute, die Menschen mit Demenz und Angehörige unterstützen.
„Das gesellschaftliche Engagement von Bayer umfasst traditionell die Hilfe für notleidende Menschen sowie den Einsatz zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung. Mit unserem Leitmotiv ‚Science for a better life‘ wollen wir ein gesundes Leben für alle ermöglichen. Deshalb freut es mich besonders, dass wir mit dieser Spende einen wichtigen Beitrag zur medizinischen Versorgung sozial Schwächerer und obdachloser Menschen leisten können“, sagt Ute Bockstegers, Geschäftsführerin Bayer Austria. „Weiters können wir damit auch pflegenden Angehörigen und Menschen mit Demenz helfen, die aufgrund der derzeitigen Umstände besonderen psychischen Belastungen ausgesetzt sind. Die Caritas setzt genau dort an, wo Hilfe am dringendsten gebraucht wird. Und uns ist es ein großes Anliegen, in dieser außergewöhnlichen Situation unseren Beitrag zu leisten.“
„Die Ausbreitung des Corona-Virus in Österreich stellt uns als Gesellschaft vor eine einzigartige Herausforderung. Wir sehen in unserer täglichen Arbeit: Es sind gerade die Schwächsten, die am stärksten betroffen sind. Wir haben Sorge, dass die Gesundheitskrise von heute zur sozialen Krise von morgen wird. Gerade deshalb müssen wir jetzt zusammenhalten“, freut sich Klaus Schwertner, Caritas Generalsekretär der Erzdiözese Wien, über die Hilfe. Das Team des medizinischen Betreuungsbusses der Caritas hilft Obdachlosen kostenlos bei gesundheitlichen Problemen. Auch ohne E-Card erhält man hier kostenlos professionelle medizinische Versorgung. Um den laufenden Betrieb und die Umsetzung der Sicherheitsbestimmungen beim Louisebus gewährleisten zu können, müssen aktuell neben der persönlichen Schutzausrüstung auch im und vor dem Bus Maßnahmen zum Schutz der Patienten, der Ärzte sowie der Freiwilligen gesetzt werden. (red)