Änderung im Generalsekretariat des Forums der forschenden Pharmaindustrie in Österreich (FOPI): Studierte Biologin und Juristin von Pharmariesen ist neu in der Spitze.
Nach drei Jahren erfolgte am Wochenende im Generalsekretariat des Forums der forschenden Pharmaindustrie in Österreich die Staffelübergabe: Ines Vancata und Cornelia Moser legten plangemäß die ehrenamtliche Funktion zurück, Astrid Jankowitsch (Takeda), wurde einstimmig zur neuen Generalsekretärin des FOPI gewählt. Vancata habe die Interessensvertretung der forschenden Pharmaindustrie in den vergangenen Jahren maßgeblich mitgeprägt, streute FOPI-Präsidentin Julia Guizani der scheidenden Generalsekretärin Rosen: „Als starke Netzwerkerin und gute Kennerin des österreichischen Gesundheitswesens hat sie Türen geöffnet und Brücken zwischen unterschiedlichen Positionen errichtet. Wir als Präsidium des FOPI haben ihr ebenso wie der – ebenfalls ausscheidenden – stv. Generalsekretärin Cornelia Moser viel zu verdanken.“
Die neu gewählte Generalsekretärin Astrid Jankowitsch fühlt sich dem FOPI als Head Public Policy, Communications & Patient Advocacy bei Takeda schon lange verbunden. Die studierte Biologin und Juristin ist seit 2004 in der heimischen Pharmaindustrie tätig und kennt die Themen rund um die Entwicklung und Produktion innovativer Arzneimittel im Detail. „Ich möchte die Zukunft des Gesundheitssystems mitgestalten“, nennt sie als ihren Antrieb, sich im Rahmen des FOPI zu engagieren. „Und ich sehe das FOPI als kraftvolle Organisation, die der Mission folgt, innovative, oft lebensverändernde Therapien zum Wohle der Patient:innen in Österreich nachhaltig sicherzustellen.“ Auch in Zukunft werde es die Aufgabe sein, sich für den Zugang zu Innovationen in Österreich einzusetzen und den Mehrwert für Patient:innen, deren Umfeld und die Gesellschaft als Ganzes aufzuzeigen, ist Jankowitsch überzeugt. (rüm)