Hochkarätige Diskussionsteilnehmer:innen sorgten am Wochenende beim diesjährigen Europa-Forum Wachau für eine lebendige Diskussion über Gesundheitsthemen.
Das Europa-Forum Wachau schickt zunehmend an, Gesundheitskongressen wie den Gesundheitsgesprächen beim europäischen Forum Alpbach den Rang abzulaufen. Am Wochenende diskutierten unter anderem Staatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP), Joachim Bogner, Managing Director for Siemens Healthineers, Marco Porak, Generaldirektor IBM Österreich, Rudolf Mallinger, Rektor der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, Michael Zettel, Country Managing Director Accenture Österreich und Health Lead EMEA, Verena Ossmann, Manager of Health Technology Hub der Ecoplus, Thomas Eiwegger, von der Klinischen Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde des Universitätsklinikums St. Pölten, über künftige Herausforderungen.
„Wir müssen mehr über die psychische Gesundheit sprechen und mit dem gesellschaftlichen Tabu brechen darüber zu schweigen. Deshalb bauen wir hier auch die Angebote gezielt aus, allen voran für junge Menschen“, erklärte Plakolm. „Gesundheit ist die Grundlage für das Wohlergehen unserer Gesellschaft. Durch gezielte Investitionen in medizinische Forschung, Bildung und Infrastruktur können wir künftige Herausforderungen meistern, unser Gesundheitssystem stärken und Innovationen fördern, die unser Leben verbessern“, betonte Mallinger. Zettel ging in seinem Impulsvortrag auf die zukünftige Steuerung der Patientenströme ein. „Das Gesundheitssystem in Europa benötigt einen Produktivitätsschub, der durch den Einsatz von Technologie und Digitalisierung erreicht werden kann. Auch Bogner und Porak betonten die künftige Bedeutung digitaler Technologien. (red)