Innere Medizin mit neuem Selbstverständnis

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Nicht nur fachlich, sondern auch die Ausbildung, den ärztlichen Berufsalltag und
die medizinische Versorgung betreffend, gab es in den letzten 25 Jahren große
Veränderungen. Aus Sicht der Österreichischen Gesellschaft für Innere Medizin
(ÖGIM) sind hier vor allem drei Punkte zu nennen: (1) die Etablierung der Fach-
arztprüfung für Innere Medizin, die zu einer deutlichen Verbesserung des Kön-
nens und Wissens unserer Kolleg:innen führte; (2) die 2015 neu geregelte Ärzte-
Ausbildungsordnung, in deren Rahmen das Sonderfach Innere Medizin in 11
internistische Sonderfächer aufgeteilt wurde. Sie alle sind unter dem Dach der
ÖGIM, die auch für die Gestaltung des Curriculums der internistischen Grund-
ausbildung verantwortlich ist, vereint; (3) die langfristige Bedarfsplanung für die
internistische Versorgung. Hierzu gab die ÖGIM eine Studie zur Frage „Wie vie-
le Internist:innen braucht es bis zum Jahr 2035“ in Auftrag – die aufschlussrei-
chen Ergebnisse werden bei der heurigen ÖGIM-Jahrestagung präsentiert. Er-
freulich und zeitgemäß: die Gründung der ÖGIM-Initiativen „nextÖGIM“ und
„Die Internistin“ im Jahr 2022.