Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Die Coverstory dieser PHARMAustria-Ausgabe stellt das Thema Marktforschung in den Mittelpunkt. Wie in vielen anderen Arbeitsbereichen ist auch hier die künstliche Intelligenz (KI) aktuell der Megatrend.

PHARMAustria hat mit Expert:innen aus dem Marktforschungsbereich gesprochen, wie sich ihre Arbeitswelt in den letzten Jahren verändert hat und welche Auswirkungen KI auf ihre Tätigkeit hat. Dabei hat sich wieder einmal gezeigt, dass die KI den Menschen nicht ersetzen kann. Das Wissen und die Kreativität der Marktforscher:innen sind auch in Zukunft wichtige Grundpfeiler – gerade bei so komplexen und spezifischen Themen, wie sie im Pharma- bzw. Gesundheitsbereich auftreten. Bei der Analyse von großen Datensätzen und anderen Arbeitsschritten im Marktforschungsbereich macht der Einsatz von KI aber durchaus Sinn. Die Expert:innen berichten in unserer Coverstory, wo dies bereits passiert und welche weiteren Möglichkeiten sich im Laufe der nächsten Jahre noch eröffnen könnten. Zudem kommen in der Coverstory auch Vertreter:innen von Pharmaunternehmen zu Wort, die ihre Anforderungen an Marktforschung skizzieren. All das und noch mehr lesen Sie auf den Seiten 10–18.

Über Möglichkeiten zur Vernetzung von Forschung und Entwicklung berichten Univ.-Prof. Dr. Lars-Peter Kamolz, MSc, und Univ.-Prof. Dr. Alexander Rosenkranz auf Seite 20/21. Denn MedTech, BioTech und Pharma gemeinsam eröffnen vielfältige Möglichkeiten, die Qualität der Versorgung zu verbessern, neue Diagnostik- und Therapiemethoden zu entwickeln und die Gesundheit der Menschen nachhaltig zu fördern.

Auf den Seiten 24–26 werfen wir einen Blick auf die LA-MED Facharzt-Studie 2024, die wieder einmal eindrucksvoll bestätigt, dass Fachzeitschriften bei Ärzt:innen als Informationsmedium die Nase vorn haben.

Näheres über den fulminanten Auftakt des Österreichischen Onkologie Forums erfahren Sie auf Seite 33. Die Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie (OeGHO) hat damit ein neues Format ins Leben gerufen, das die Qualität der Krebsversorgung in Österreich umfassend beleuchten will.

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre!
Gabriele Jerlich