Die Österreichische Krebshilfe lud Pink Ribbon Partner und Unterstützer:innen zum stimmungsvollen Auftakt der diesjährigen Pink Ribbon-Aktion.
Krebshilfe-Präsident Paul Sevelda informierte über notwendige Maßnahmen in der onkologischen Versorgung, die von der Krebshilfe als Forderungen an die politisch Verantwortlichen herangetragen wurden, wie die Finanzierung der psychoonkologischen Betreuung oder die rasche Implementierung eines organisierten Darmkrebs-Früherkennungsprogramms in ganz Österreich. Er dankte Gesundheitsminister Johannes Rauch für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und betonte, dass einige der Krebshilfe-Anliegen von Johannes Rauch dankenswerterweise bereits umgesetzt wurden, wie etwa der stetige Ausbau des HPV-Impfangebotes.
Rauch sprach in seiner Eröffnungsrede über seine eigenen Erfahrungen mit der Diagnose Krebs und würdigte die Österreichische Krebshilfe und ihre Verdienste in den Bereichen Patient:innenbetreuung und Aktionen für mehr Bewusstsein zur Krebsvorsorge. „Ich hätte mir und meiner Familie viel Leid erspart, wenn ich früh und rechtzeitig eine Darmspiegelung vornehmen hätte lassen“, so Rauch. Krebshilfe-Geschäftsführerin Doris Kiefhaber präsentierte die diesjährigen Partner und Limited Editions von Pink Ribbon Produkten. Die Spendeneinnahmen aus allen Aktionen werden für die finanzielle Soforthilfe und die Betreuung von Brustkrebspatient:innen benötigt. „Aufgrund des allgemeinen Bevölkerungswachstums und der daraus resultierenden steigenden Anzahl an Krebspatient:innen verzeichnen wir auch ein Ansteigen an notwendiger Unterstützung für Betroffene,“ so Kiefhaber. Deshalb brauchen wir auch immer mehr Aktionen und Spendeneinnahmen“. (red)