Stürze im häuslichen Umfeld werden durch das Zusammentreffen von sensorischen Einschränkungen, Multimorbidität, Polypharmazie, mangelnder Aufmerksamkeit und „Fallen“ begünstigt.
Die Frakturgefahr steigt in Abhängigkeit von Muskelkraft, Koordination, Knochendichte und Knochenqualität.
Präventionsprogramme müssen daher multifaktoriell angesetzt werden.
Die Compliance und die Awareness nehmen im Laufe der Zeit ab.
Regelmäßiges Fragen und therapeutische Angebote durch den Hausarzt und präventive Hausbesuche erhöhen die Nachhaltigkeit der angebotenen Maßnahmen.
Wohnraumadaptierungen tragen zu einem sicheren Umfeld bei.
In Langzeitpflegeinrichtungen können ebenfalls einfache Maßnahmen die PatientInnensicherheit verbessern.