Apixaban, Dabigatran und Rivaroxaban verhindern bei Patienten mit nichtvalvulärem Vorhofflimmern Insulte und systemische Embolien zumindest ebenso effektiv wie Vitamin-K-Antagonisten (VKA).
Hämorrhagische Insulte sind unter DOAK seltener als unter VKA.Das Risiko für schwere Blutungen ist unter DOAK entweder geringer als unter Warfarin (Dabigatran 110 mg, Apixaban) oder gleich hoch (Dabigatran 150 mg, Rivaroxaban). Schwere Blutungen, v. a. Hirnblutungen unter DOAK, haben ein günstigeres Muster als unter VKA.
Die ESC-Guidelines empfehlen bei Indikation für eine orale Antikoagulation die Bevorzugung von DOAK gegenüber VKA.
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Redaktion: Dr. Claudia Uhlir