Auch wenn die Zustimmung zum ausverhandelten Gehaltspaket mit höheren Grundgehältern im Abtausch für die geringere Höchstarbeitszeit am Ende knapp ausfiel, so werden den Verhandlungspartnern doch ein paar Steine vom Herzen gefallen sein. Schließlich war es gleich nach der ersten Präsentation des erzielten Kompromisses zu massiven Unmutsäußerungen innerhalb der oberösterreichischen Spitalsärzteschaft gekommen.
Die Ärztekammer tourte daraufhin durch die Landeskliniken, um im Rahmen einer Kommunikationsoffensive die Ärzte direkt über die Auswirkungen des Ergebnisses auf die persönliche Gehaltsentwicklung zu informieren und Stimmung für die Befragung zu machen, deren positives Ergebnis sie zur Voraussetzung einer endgültigen Zustimmung zum Paket gemacht hatte.
An der online und anonymisiert abgewickelten Abstimmung beteiligten sich 2.790 der 3.510 befragten Mediziner, das sind knapp 80%. Dabei waren 52,8% für die Annahme des Verhandlungsergebnisses, 47,2% sprachen sich dagegen aus.
Trotz der knappen Mehrheit werde das Paket nun so genommen, wie es verhandelt worden ist, sagte Dr. Peter Niedermoser, Präsident der Ärztekammer für Oberösterreich bei der Präsentation des Ergebnisses, weil es „das Bestmögliche“ gewesen sei, „das herauszuverhandeln war“.
Ein wesentlicher Diskussionspunkt sei dabei die Umstellung auf eine Einzelstundenabrechnung gewesen, erläuterte Niedermoser. Es habe eine hochemotionale Diskussion innerhalb der Ärzteschaft gegeben, „die ich so noch nie erlebt habe“.
Das Gehaltspaket soll den Ärzten in Summe 25 Millionen Euro mehr bringen. Im Detail sieht es eine Erhöhung der Grundgehälter zwischen 15 (Turnusärzte) und 20% (Fachärzte) vor. Die in Oberösterreich einzigartigen Ambulanzgebührenanteile fallen dafür weg. Für alle neu eintretenden Ärzte wird das neue Modell verpflichtend, alle anderen können zwischen altem und neuem Schema wählen.
Nun gelte es, die bisher offen gebliebenen Verhandlungspunkte „klar und umfassend zu erledigen“, ergänzte der Kurienobmann der angestellten Ärzte Dr. Harald Mayer. Als Beispiele nannte er etwa die bestehenden Betriebsvereinbarungen und die elektronischen Zeiterfassungen. Diese Punkte konnten bisher nicht erledigt werden, weil „nicht klar war, ob das Paket überhaupt angenommen wird“. Nach der nunmehrigen Zustimmung sollen jedenfalls umgehend alle Voraussetzungen geschaffen werden, damit das neue Gehaltsmodell zum 1. Juli in Kraft treten kann.
Die Ärztekammer tourte daraufhin durch die Landeskliniken, um im Rahmen einer Kommunikationsoffensive die Ärzte direkt über die Auswirkungen des Ergebnisses auf die persönliche Gehaltsentwicklung zu informieren und Stimmung für die Befragung zu machen, deren positives Ergebnis sie zur Voraussetzung einer endgültigen Zustimmung zum Paket gemacht hatte.
An der online und anonymisiert abgewickelten Abstimmung beteiligten sich 2.790 der 3.510 befragten Mediziner, das sind knapp 80%. Dabei waren 52,8% für die Annahme des Verhandlungsergebnisses, 47,2% sprachen sich dagegen aus.
Trotz der knappen Mehrheit werde das Paket nun so genommen, wie es verhandelt worden ist, sagte Dr. Peter Niedermoser, Präsident der Ärztekammer für Oberösterreich bei der Präsentation des Ergebnisses, weil es „das Bestmögliche“ gewesen sei, „das herauszuverhandeln war“.
Ein wesentlicher Diskussionspunkt sei dabei die Umstellung auf eine Einzelstundenabrechnung gewesen, erläuterte Niedermoser. Es habe eine hochemotionale Diskussion innerhalb der Ärzteschaft gegeben, „die ich so noch nie erlebt habe“.
Das Gehaltspaket soll den Ärzten in Summe 25 Millionen Euro mehr bringen. Im Detail sieht es eine Erhöhung der Grundgehälter zwischen 15 (Turnusärzte) und 20% (Fachärzte) vor. Die in Oberösterreich einzigartigen Ambulanzgebührenanteile fallen dafür weg. Für alle neu eintretenden Ärzte wird das neue Modell verpflichtend, alle anderen können zwischen altem und neuem Schema wählen.
Nun gelte es, die bisher offen gebliebenen Verhandlungspunkte „klar und umfassend zu erledigen“, ergänzte der Kurienobmann der angestellten Ärzte Dr. Harald Mayer. Als Beispiele nannte er etwa die bestehenden Betriebsvereinbarungen und die elektronischen Zeiterfassungen. Diese Punkte konnten bisher nicht erledigt werden, weil „nicht klar war, ob das Paket überhaupt angenommen wird“. Nach der nunmehrigen Zustimmung sollen jedenfalls umgehend alle Voraussetzungen geschaffen werden, damit das neue Gehaltsmodell zum 1. Juli in Kraft treten kann.