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Erscheinungsdatum:10.9.2021
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Herausgeber:Ärztekrone VerlagsgesmbH
Überschwemmungen, Murenabgänge, Hitzewelle, Wirbelstürme: Das Wetter hatte heuer bereits einige Extremereignisse zu bieten. Die Entwicklungen und deren Folgen beschäftigen zunehmend die Ärzteschaft.
Ginge es nach Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Gschwantler, gebe es schon längst ein staatlich organisiertes Vorsorgeprogramm zur Prävention des Kolorektalkarzinoms. Im Gespräch mit der Ärzte Krone erzählt der amtierende Präsident der ÖGGH und Schirmherr unserer Initiative Gastroenterologie, warum eine frühe Diagnosestellung wichtig wäre.
Das Mikrobiom und die Erforschung desselben werden zunehmend medizinisch relevant und in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen. Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen sind die Verwendung von Probiotika, Präbiotika oder Synbiotika sowie andere Substanzen wie zum Beispiel die Gallensäure.
Standardtherapie der primär biliären Cholangitis ist Ursodeoxycholsäure, die bereits in frühen Stadien zum Einsatz kommen sollte. Bei Nichtansprechen kommen zusätzlich Obeticholsäure und alternativ „Off-Label“-Fibrate zur Anwendung. Der bei Cholestase häufig auftretende Pruritus kann durch medikamentöse und nichtmedikamentöse Maßnahmen behandelt werden.
Von Stuhlinkontinenz betroffene Menschen sind aufgrund der mit dieser Erkrankung einhergehenden Verschwiegenheit und Tabuisierung extrem isoliert. Die Diagnostik ist verhältnismäßig einfach und immer schmerzlos. Die konservative Therapie vermag die Stuhlinkontinenz bei etwa 80 % der Betroffenen zu heilen oder zu lindern. Zusätzliche Operationen können in mehr als 50 % der Fälle zu guten Erfolgen führen.
Brustkrebs beim Mann ist insgesamt eine sehr seltene Erkrankung. Nachdem hier keine Früherkennungsuntersuchungen durchgeführt werden, ist die Erkrankung bei Männern in der Regel fortgeschrittener als bei betroffenen Frauen. In den letzten Jahren haben sich auch hier die Behandlungsstrategien aus dem „weiblichen“ Mammakarzinomsetting etabliert.
Influenza ist eine Krankheit, deren hohe Morbidität und Mortalität mit einer Impfung effektiv reduziert werden kann. Grundsätzlich sind vier verschiedene Typen von Influenza-Vakzinen verfügbar: Spalt-virus-Impfstoffe, Untereinheiten-Impfstoffe, adjuvantierte (immunverstärkte) Impfstoffe und lebend-attenuierte (abgeschwächte) Impfstoffe. Generell sind alle Influenza-Vakzine in den jeweiligen Altersgruppen...
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