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Zur RegistrierungPräsentation: Michael Szarek
In der ODYSSEY OUTCOMES-Studie senkte der PCSK9-Hemmer Alirocumab das Risiko für das erste Auftreten kardiovaskulärer (CV) Ereignisse sowie die Gesamtmortalität bei Patienten nach einem akuten Koronarsyndrom.
Eine aktuelle Subanalyse evaluierte nun den Effekt des PCSK9-Hemmers auf die totale Anzahl nicht-tödlicher CV-Ereignisse (erste + nachfolgende) sowie die Gesamtsterblichkeit. In der PCSK9-Gruppe traten 3.064 Erst-Events und 5.425 Total-Events auf (um 190 bzw. 385 weniger als unter Placebo). In anderen Worten verhinderte Alirocumab doppelt so viele Total-Events wie Erst-Events. Es zeigte sich eine starke Assoziation zwischen dem Risiko für nichttödliche und tödliche Ereignisse. Besonders ausgeprägt war der beobachtete Effekt bei Patienten mit einem Baseline LDL-C ≥ 100 mg/dl. Bedeutung für die Praxis: Die Reduktion der Total-Events kann als umfassenderes Maß für die klinische Effektivit von Alirocumab gesehen werden.
Klinische Abteilung für Kardiologie, Universitätsklinik für Innere Medizin II, Medizinische Universität Wien
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