Dr.in Damla Olcaydu Kraucher, PhD
3. Medizinische Abteilung für Hämatologie und Onkologie, Hanusch Krankenhaus, Wien
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Zur RegistrierungIn der „Best of ASH“ Session wurde die Studie von Van Egeren et al. vorgestellt. Durch Sequenzierung und Mutationsanalysen einzelner hämatopoetischer Zellen von je drei Patienten mit essentieller Thrombozythämie und Polycythaemia vera konnte gezeigt werden, dass die JAK2V617F-Mutation vermehrt in Vorstufen der Erythro- und Megakaryopoese, sowie in monozytären Zellen nachweisbar ist, wobei sie in letzteren zu einer Hochregulierung von Genen der Interferon-Antwort führt. Weiters scheint die gemessene Allelfrequenz im peripheren Blut nicht mit dem Anteil an JAK2-positiven hämatopoetischen Stammzellen zu korrelieren. Wie auch andere Studien berichten, fanden sich Hinweise, dass die JAK2-Mutation bereits bis zu Jahrzehnte vor einer klinischen Krankheitsmanifestation auftreten kann.
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Vorstand der Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin, LKH Hochsteiermark, Standort Leoben
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