In den Phase-III-Studien PROUD/CONTI-PV bei Patienten mit Polyzythämia vera wurde Ropeginterferon alfa-2b (AOP2014) oder Hydroxyurea (HU) zunächst über 12 Monate verabreicht. Danach sind die Patienten in die CONTI-PV-Studie übergegangen, mit der Option von Hydroxyurea auf BAT (best available treatment) zu wechseln.
Ergebnisse nach 36 Monaten:
Klinische Relevanz
Im Ropeg-Arm zeigen sich höhere und länger anhaltende hämatologische Remissionen. Ropeg reduziert nicht nur den JAK2-V617F-Allel-Burden, sondern auch Belastungen durch andere Splice-Mutationen. Der Therapieansatz zeigt das Potential einer Krankheitsmodifikation. Es wurden keine neuen AEs berichtet.
Weitere Beiträge zu MPN:
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