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Zur RegistrierungStillen ist als positiver Faktor für die Reifung der postpartalen intestinalen Mikrobiota bekannt. Die MECONIUM (Exploring MEChanisms Of disease traNsmission In Utero through the Microbiome)-Studie berichtet Ergebnisse zur Zusammensetzung der intestinalen Mikrobiota bei Kindern von Müttern mit aktiver chronisch entzündlicher Darmerkrankung (CED) verglichen mit nicht an CED erkrankten Müttern. Dabei wurden Korrelationen zwischen kindlichem Mikrobiom und Calprotectinspiegeln mit der Abundanz inflammationsassoziierter Proteine der Muttermilch untersucht. Es zeigten sich reduzierte Spiegel von Zytokinen in der Brustmilch, die negativ mit Calprotectinspiegeln der Kinder assoziiert waren (CCL20, TSLP, MMP-1). Auch assoziierte Unterschiede in der Zusammensetzung des Mikrobioms wurden beschrieben.
Fazit: Unterschiede in der Muttermilch von Müttern mit CED im Vergleich zu gesunden Müttern waren mit Veränderungen der postpartalen Mikrobiomentwicklung und den Calprotectinverläufen der Kinder assoziiert. Dies unterstreicht die Rolle dieser Achse für die Entwicklung des intestinalen Immunsystems.
OP02: The breastmilk proteomics of women with Inflammatory Bowel Disease (IBD) and its impact on fecal calprotectin and microbiota composition in their babies
Universitätsklinik für Innere Medizin mit Schwerpunkt Gastroenterologie/Hepatologie, Kepler Universitätsklinikum Linz
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