Video-Statement: Neue Leitlinie zum Management peripherer aterieller und Aortenerkrankungen

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Im Rahmen des ESC-Kongresses 2024 wurde eine neue Leitlinie zum Management der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK), peripherer Gefäßerkrankungen und Aortenerkrankungen veröffentlicht. Prof. Oliver Schlager hat an den Leitlinien mitgearbeitet, ein Kapitel davon beim ESC-Kongress in London präsentiert, und fasst hier die wichtigsten Neuerungen im Bereich der PAVK zusammen.

Die Leitlinien betonen zunächst, dass es sich sowohl bei der PAVK als auch bei den Aortenerkrankungen um Erkrankungen des gesamten Gefäßsystems handelt und sie empfehlen dementsprechend ein gesamtheitliches Vorgehen in der Diagnostik und Behandung – ein multidisziplinäres Mangement.

Das Patientenmanagement beginnt mit Prävention, d. h. die Krankheiten sollen verhindert werden. Hier wird die Bedeutung einer frühzeitigen Diagnose und von Screening hervorgehoben. Zudem endet das Patientenmanagement nicht mit der Initiierung eines Therapieplans oder der Durchführung eines interventionellen oder chirurgischen Eingriffs: Ein kontinuierliches Monitoring (Follow-up) soll das Auftreten kardiovaskulärer Ereignisse in der Zukunft verhindern und so einer Verschlechterung des entstandenen Krankheitsbildes vorbeugen.