Highlights beim Mammakarzinom

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Professor Rupert Bartsch diskutiert interessante Studien mit neu etablierten Substanzen aus den verschiedenen Settings des Mammakarzinoms: darunter Sacituzumab Govitecan, das beim triple negativen Mammakarzinom zugelassen ist und in der TROPiCS-02-Studie bei HR+/HER2-Erkrankung untersucht wird; Trastuzumab Deruxtecan, das in der DESTINY-Breast04-Studie bei Patientinnen mit geringer HER2-Expression einen Überlebensvorteil zeigt. Negativ ausgefallen ist die SYNERGY-Studie mit dem auf das Tumor-Microenvironment ausgerichteten Anti-CD73-Antikörper Oleclumab bei triple-negativen Tumoren. Auf dem Gebiet des metastasierten HER2-positiven Mammakarzinoms werden Langzeitergebnisse der MonarcHER-Studie beim HR+/HER2+ Mammakarzinom diskutiert. Die Studie untersucht Abemaciclib + Trastuzumab (+/- Fulvestrant) vs. Trastuzumab + Chemotherapie. Weitere Themen sind der selektive Östrogenrezeptormodulator Lasofoxifen in der ELAINE-2-Studie sowie die Rolle der oralen SERDs Giredestrant und Amcenestrant. Nicht zuletzt wurden im adjuvanten Setting finale Daten der DATA-Studie zur erweiterten Therapie mit Aromatasehemmer nach Tamoxifen präsentiert, mit Vorteilen bei nodal-positiven Patientinnen.