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Das erhöhte kardiovaskuläre Risiko bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen erfährt immer mehr Aufmerksamkeit, so auch bei Patient:innen, die an einer Psoriasisarthritis leiden. Neben dem rheumatologischen Hauptziel einer Remission, stellt sich mittlerweile die Frage, ob bestimmte Basistherapeutika einen positiven Einfluss auf das kardiovaskuläre Risiko per se besitzen. So wurde in der hier präsentierten Studie das Immunsuppressivum Apremilast untersucht.
Die Daten von 5 randomisierten, placebokontrollierten Phase-III-Studien wurden gepoolt und der Effekt von Apremilast auf kardiovaskuläre Risikofaktoren wie die Höhe des LDL, des HbA1c und des BMI untersucht. Nach 52 Wochen kam es bei allen 3 Surrogatparametern zu einer Verbesserung des Risikoprofils.
Fazit: Die Studie weist nach, dass Apremilast das kardiovaskuläre Risikoprofil verbessern kann. Ob eine kontinuierliche Therapie mit diesem Medikament auch eine Reduktion kardiovaskulärer Ereignisse nach sich zieht, bleibt noch abzuwarten.
Zentrum für Diagnostik und
Therapie rheumatischer Erkrankungen, Klinik Hietzing, Wien
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