Therapie und Bildgebung bei Großgefäßvaskulitiden

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Das Jahr 2023 brachte viele neue Erkenntnisse und Entwicklungen im Bereich der Vaskulitiden, insbesondere der Großgefäßvaskulitiden. So zeigen rezente Daten, dass der IL-17A-Inhibtor Secukinumab in dieser Indikation bei gleichzeitig sehr hohen Ansprechraten eine deutliche Glukokortikoid-Reduktion erlaubt. Hinsichtlich der Bildgebung von zentraler Bedeutung ist die Empfehlung, dass bei Verdacht auf eine Großgefäßvaskulitis nicht nur die Temporalarterien, sondern auch die Auxiliararterien berücksichtigt werden müssen. Abschließend geht Dozentin Duftner auf die Datenlage zur Sicherheit der JAK-Inhibitoren ein, die nach wie vor nicht einfach zu beurteilen ist. Die Expertin betont allerdings, dass Risikokonstellationen wie ein höheres Lebensalter oder kardiovaskuläre Risikofaktoren weiterhin ernstgenommen werden müssen.