Nach der Auflösung des Verbandes der österreichischen Diagnostica und Diagnostica-Gerätehersteller (ÖDGH) ist die AUSTROMED neuer Ansprechpartner und Interessenvertretung für Unternehmen der In-vitro-Diagnostik.
„Bereits seit einigen Jahren zählen auch Unternehmen aus dem Bereich der In-vitro-Diagnostik zu unseren Mitgliedern – durch die Auflösung des ÖDGH ist dieser Bereich stark gewachsen und wir haben eine schlagkräftige Branchengruppe ‚In-vitro-Diagnostik‘ gegründet. Mit dieser gebündelten Kraft können wir die Interessen noch effizienter als schon bisher vertreten“, so AUSTROMED-Präsident Gerald Gschlössl.
Der ÖDGH verstand sich als ethische und wirtschaftliche Instanz und verpflichtete sich zu Qualität und Innovation. Dieses Selbstverständnis ist auch jenes der AUSTROMED. Bereits im Frühjahr 2014 wurde die damals schon bestehende Zusammenarbeit mit AUSTROMED durch eine enge Partnerschaft in Form einer korrespondierenden Mitgliedschaft vertieft. Der Anstoß dazu wurde auf europäischer Ebene gegeben, als die Dachverbände der beiden Interessenvertretungen – EDMA (European Diagnostic Manufacturers Association) und EUCOMED (European Medical Technology Industry Association) – eine Allianz namens „MedTech Europe“ eingegangen sind. Dies hat nicht nur Vorteile für die Mitglieds-Unternehmen, sondern auch für das Gesundheitswesen durch einen vereinten Ansprechpartner für die gesamte Branche.
Dr. Ulrike Blaseio, bis zur Auflösung stellvertretende Obfrau des ÖDGH und kooptiertes Vorstandsmitglied der AUSTROMED: „Die Zusammenarbeit mit der AUSTROMED birgt große Chancen für die Diagnostikindustrie einerseits und auch für die Anwender von In-vitro-Diagnostika in medizinischen Labors. In unserem sich schnell wandelnden Umfeld liegen die herausfordernden Aufgaben bei der AUSTROMED in sehr guten Händen und bringen massive Synergien in der Interessenvertretung mit sich. Ich bin davon überzeugt, dass dies für die In-vitro-Diagnostik-Branche auf Hersteller- und auf Kundenseite positive Auswirkungen haben wird.“