Dermatologische
Komplikationen des Diabetes

Highlights vom EASD 2024!

Diabetes Forum e-news

Highlights vom ADA 2023

Erscheinungsdatum:
4.2.2011

Herausgeber:
Univ.-Prof. Dr. Guntram Schernthaner, Österreichische Diabetes Gesellschaft

Editorial

Periphere arterielle Verschlusskrankheit – die unterschätzte Gefäßkomplikation bei Diabetes

G. Schernthaner 4.2.2011

Im Vergleich zu anderen Spätkomplikationen des Diabetes mellitus wie koronare Herzerkrankung, zerebrale Gefäßerkrankung oder diabetische Nephropathie ist die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) bei weitem unterschätzt. Dabei haben Patienten mit Diabetes ein etwa fünffach erhöhtes Risiko, an einer PAVK zu erkranken, als Nichtdiabetiker, und sie sind etwa 40-mal häufiger von Fußamputationen...

ÖDG Aktuell

Seite des Präsidenten: Mit den alten Herausforderungen ins neue Jahr

R. Weitgasser 4.2.2011

Die Diskussionen um zunehmende Diabeteszahlen beschäftigen die Hüter der Gesundheitssysteme weltweit. Die Vereinten Nationen (UN) planen für den September 2011 ein Gipfeltreffen zur Auseinandersetzung mit der Problematik der „Non-communicable diseases“ (NCD), wozu der Diabetes im besonderen Maße zählt. Im UN-Hauptquartier in New York soll eine Resolution zur Bekämpfung dieser Erkrankungen erarbeitet...

Focus: Diabetes & PAVK

Diagnostische Herausforderungen

M. Brodmann 4.2.2011

Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) ist unterdiagnostiziert, untertherapiert, schlecht verstanden und viel häufiger als gemeinhin angenommen. Es wird nicht nur die PAVK häufig übersehen – selbst wenn sie diagnostiziert ist, werden die Risikofaktoren bei diesen Patienten schlechter therapiert.

ÖDG Aktuell

ÖDG-Positionspapier zur kontinuierlichen Glukosemessung erschienen

4.2.2011

Der Insulinpumpenausschuss der Österreichischen Diabetes Gesellschaft hat im Februar 2011 ein Positionspapier zu Indikationen und Voraussetzungen für die kontinuierliche Glukosemessung (Continuous Glucose Monitoring, CGM) bei Patienten mit Diabetes mellitus veröffentlicht. Das Positionspapier ist auf der Webseite der …DG unter http://oedg.org/1102_positionspapier.html abrufbar. Als mögliche diagnostische...

Focus: Diabetes & PAVK

Prognostische Implikationen

M. Frank 4.2.2011

Der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit der unteren Extremitäten kommt bei der Entstehung und Prognose diabetischer Fußkomplikationen ein wichtiger Stellenwert zu.

Focus: Diabetes & PAVK

Medikamentöse Therapie der kardiovaskulären Risikofaktoren

G. Schernthaner 4.2.2011

Periphere arterielle Verschlusskrankheit potenziert das ohnehin hohe Gefäßrisiko von Diabetikern. Auch wenn die genauen Hintergründe dieser Interaktion noch unklar sind, erscheinen aggressive Strategien der kardiovaskulären Risikominimierung gerade in dieser Patientengruppe angebracht.

Focus: Diabetes & PAVK

Diabetisches Fußsyndrom - Behandlungswege

E. Kreuzwieser 4.2.2011

Die Behandlung eines diabetischen Fußsyndroms stellt wegen der Komplexität und Langwierigkeit eine therapeutische Herausforderung dar und fordert neben der guten interdisziplinären Zusammenarbeit vor allem viel Geduld vom Patienten aber auch von den Behandelnden.

Focus: Diabetes & PAVK

Diabetisches Fußsyndrom - "Angiologische" Therapiemöglichkeiten

E. Minar 4.2.2011

Diabetiker haben ein etwa fünffach erhöhtes Risiko, an peripherer arterieller Verschlusskrankheit zu erkranken, und sind etwa 40-mal häufiger von Fußamputationen betroffen als Nichtdiabetiker. Während vasoaktive Pharmaka die periphere Durchblutung nur eingeschränkt verbessern können, kommt lumeneröffnenden Therapiemaßnahmen bei der Reduktion des Amputationsrisikos eine zunehmend wichtige Rolle zu.

Focus: Diabetes & PAVK

Diabetisches Fußsyndrom - Antimikrobielle Therapie

F. Thalhammer 4.2.2011

Eine frühzeitige, aggressive Antibiotikatherapie kann das Amputationsrisiko senken, allerdings gibt es bis dato keine hochwertigen Studien, die bestimmte Antibiotika als „State of the Art” empfehlen könnten. Dank des modernen Wundmanagements ist es jedoch heute obsolet, jedem kleinen Ulkus sofort mit einer Antibiotikatherapie zu Leibe zu rücken.

 


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