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Erscheinungsdatum:27.2.2015
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Inhaltsverzeichnis »
Herausgeber:Österreichische Diabetes Gesellschaft, Univ.-Prof. Dr. Guntram Schernthaner
Sehr geehrte Frau Kollegin,sehr geehrter Herr Kollege! Nachdem auch im letzten Update des amerikanisch-europäischen Konsensus zum Management der Hyperglykämie bei Typ-2-Diabetes (Inzucchi et al., Diabetes Care 38:140, 2015) die Substanzklassen für die pharmakologische Therapie weitgehend ohne Bewertung gelistet werden, beruht deren Auswahl weiterhin auf der Expertise des Behandlers. Im Folgenden einige...
Die Österreichische Diabetes Gesellschaft blickt auf eine nunmehr fast fünfzig Jahre währende Geschichte zurück. Gegründet 1968/69, diente sie Jahrzehnte lang nahezu ausschließlich als Plattform für wissenschaftliche Forschung und Austausch. Erst nach und nach richtete sich ein immer stärkerer Fokus auch auf Fortbildung – zunächst nur auf ärztlicher Ebene, ab den 1990er-Jahren, unter Einbeziehung von...
ÖDG-Forschungspreis 2014 Der mit 35.000 Euro dotierte Forschungspreis der Österreichischen Diabetes Gesellschaft für das Jahr 2014 wurde Assoz.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Martin Bilban für ein Projekt im Bereich der genetischen Grundlagenforschung verliehen. „The Role of LMO3 in human adipocyte energy metabolism“ Störungen des Glukokortikoidhaushaltes können sich im Cushing-Syndrom zeigen. Auslöser dieses...
Die bedeutsamste Änderung gegenüber der Version aus dem Jahr 2012 ist die Aufnahme der SGLT-2-Hemmer in den Therapiealgorithmus; dazu kommen eine differenziertere Darstellung der injizierbaren Therapie unter Berücksichtigung der GLP-1-Rezeptor-Agonisten sowie eine weitere Präzisierung der individualisierten Diabetestherapie.
Drei Diabetesexperten wählten im Vorjahr veröffentlichte Arbeiten aus, die aufgrund der Fragestellung, des Studiendesigns oder der Interpretation der Ergebnisse zu einer differenzierten Sichtweise anregen; eine rege Diskussion fand jeweils im Anschluss an die Präsentation gemeinsam mit den Zuhörern statt. Im Folgenden findet sich ein Kurzüberblick über die praxisrelevantesten Studien.
Bei Frauen ist die Wahrscheinlichkeit, an den Folgen eines ersten Myokardinfarktes zu versterben oder ein weiteres kardiovaskuläres Ereignis zu erleiden, einer im Jahr 1999 publizierten Studie zufolge größer als bei Männern (Vaccarino et al., NEJM 1999); das generell vorteilhaftere Lipidprofil im Vergleich zu Männern gleicht sich während der Menopause an (Wang et al., J Clin Endocrinol Metab 2011). Die Daten...
Ein erhöhter Konsum von Salz, Zucker und Fett begünstigt zahlreiche Erkrankungen wie Übergewicht, Adipositas und Typ-2-Diabetes. Die Umstellung auf eine ausgewogene Ernährung ist eine wichtige Säule in der Prävention und Behandlung dieser Erkrankungen und wird u. a. durch nationale und internationale gesundheitspolitische Maßnahmen erleichtert. Frühe Prägung von Geschmacksvorlieben: Rezente Forschungen...
Der seit 1991 jedes Jahr am 14. November abgehaltene Weltdiabetestag ist die führende globale Awareness-Kampagne und Interessenvertretung für Diabetes, die von den Vereinten Nationen offiziell anerkannt und von der International Diabetes Federation (IDF) geleitet wird. Für 2014 unterstrich die IDF die Bedeutung eines gesunden Frühstücks als einfache und kosteneffektive Intervention, um zur Prävention der...
Paradigmenwechsel: Früher starben die meisten Menschen an Infektionskrankheiten und Verletzungen, heute sterben 9 von 10 an einer chronischen Erkrankung. Diabetesepidemie: Laut Schätzungen der International Diabetes Federation (IDF) leiden weltweit über 6 % aller Menschen an Diabetes, in Österreich sogar 10 %. Eigenverantwortung: Diabetes ist eine Selbstmanagementerkrankung, der Behandlungserfolg hängt zu 90...
Mediterrane Kost senkt Diabetesinzidenz, unabhängig von Kalorienrestriktion oder körperlicher Aktivität. Die Diabetesdauer ist der wichtigster Prädiktor für das Auftreten/Anhalten der Diabetes-Remission nach bariatrischer Operation. Bihormonelles künstliches Pankreas bietet bessere glykämische Kontrolle und geringere Hypoglykämiegefahr als herkömmliche Insulinpumpentherapie. Trotz steigender...
Diät ist die Therapie der Wahl, die am besten geeignete Diätform bleibt unklar. Orale Antidiabetika sind in der Schwangerschaft nicht zugelassen. Metformin zeigte in Studien einen günstigen Effekt auf das mütterliche Outcome, unklar bleibt der Effekt auf das kindliche Outcome.
Regelmäßige Bewegung (Ausdauer- und Krafttraining) beeinflusst die dem Typ-2-Diabetes zugrunde liegende Insulinresistenz. Empfehlung: wöchentlich 150 Minuten aerobe körperliche Aktivität mit mindestens mittlerer Intensität bzw. 75 Minuten mit höherer Intensität oder eine Kombination daraus sowie muskelkräftigende Übungen. Bewegungsberatung: Abhängig von der persönlichen Neigung sowie den...
Die Gewichtszunahme um ca. 2–5 kg ist zu 75 % auf Wasserretention zurückzuführen. Die Frakturraten erscheinen im Vergleich zu Placebo und aktiven Komparatoren erhöht, die klinische Relevanz ist jedoch gering. Das Risiko für Herzinsuffizienz ist erhöht, führt jedoch nicht zu einer höheren Mortalität. Blasenkrebs: Der berichtete, jedoch nicht bestätigte Zusammenhang mit Pioglitazon könnte an einem...
Zahlreiche populationsbasierte Untersuchungen und Metaanalysen sprechen für eine Erhöhung der Mortalität und des kardiovaskulären Risikos unter Sulfonylharnstoffen (SH). Mögliche Pathomechanismen einer potenziell erhöhten Mortalität und Morbidität sind Gewichtszunahme, Zunahme des viszeralen Fettgewebes, hohes Hypoglykämierisiko und gesteigerte Proinsulinsekretion. Der Einsatz von SH hat derzeit angesichts...
Die Pankreassicherheit ist durch umfangreiche Studien belegt. Derzeit gibt es kein Signal für ein erhöhtes Risiko für Schilddrüsentumoren, Langzeitdaten fehlen. Outcome-Studien zeigen eine geringe, aber statistisch signifikante Risikoerhöhung für Herzinsuffizienz. Die Daten bezüglich Frakturrisiko unter GLP-1-RA sind widersprüchlich.
Bei Prädiabetes und frühem Typ-2-Diabetes kann Insulin möglicherweise den Betazellverlust aufhalten. Hypoglykämien und Gewichtszunahme sind die wichtigsten unerwünschten Wirkungen; vor allem bei alten Patienten sind einfache und sichere Schemata zu wählen. Es gibt kein Signal für ein erhöhtes Krebsrisiko.
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