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Erscheinungsdatum:29.6.2016
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Herausgeber:Österreichische Diabetes Gesellschaft, Univ.-Prof. Dr. Guntram Schernthaner
Liebe Kolleginnen und Kollegen, auch die ÖDG geht in den Sommer. Wir blicken auf ein Frühjahr zurück, in dem wir viele Initiativen setzen konnten, die unter anderem eine enorme und bisher nicht dagewesene Medienpräsenz erzeugt haben. Das stärkste Echo haben unsere Kampagne „Wasser gegen Zucker statt Wasser mit Zucker“, unser neuer „Wanderführer für Menschen mit Übergewicht und Typ-2-Diabetes“ und...
Die nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) ist die häufigste Lebererkrankung und ist als hepatische Manifestation des metabolischen Syndroms anzusehen. Die NAFLD ist ein unabhängiger Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen. Basis der Therapiepyramide ist die Lebensstilmodifikation, die den hepatalen Fettanteil im Mittel um 40 % reduziert.
Für eine effektive blutzuckersenkende Therapie konnte eine signifikante Reduktion mikrovaskulärer Komplikationen gezeigt werden. Diabetes bewirkt hauptsächlich aufgrund makrovaskulärer Komplikationen einen deutlichen Verlust an Lebensjahren. Eine frühe Diagnose des Diabetes ist für die maximale Effektivität der blutzuckersenkenden Therapie zur Reduktion makrovaskulärer Ereignisse essenziell; deshalb sollte...
Strukturierte Blutzuckerselbstmessungen verbessern die Sicherheit, Lebensqualität (Autonomiegewinn) und in vielen Fällen die glykämische Kontrolle. Selbstmessungen sind in jedem Diabetesstadium und bei jeder Art der Diabetestherapie sinnvoll. Häufigkeit und Zeitpunkte der Messungen richten sich u. a. nach dem Hypoglykämierisiko der jeweiligen Therapie.
Insulin als Hormonersatztherapie ist bei jedem Patienten mit Typ-1-Diabetes lebensnotwendig. Die funktionelle Insulintherapie ermöglicht eine individuelle Therapie mit kontinuierlicher Dosisanpassung. Ultralangwirksame Insulinanaloga mit flacheren Wirkprofilen können Blutzuckervariabilität und nächtliche Hypoglykämiefrequenz reduzieren.
Viele Jugendliche mit Typ-1-Diabetes verlieren für kürzere oder längere Zeit den Kontakt zur Diabetesversorgung und stellen sich in diabetologischen Einrichtungen erst dann wieder vor, wenn vermeidbare Komplikationen auftreten. Der Zeitpunkt einer strukturierten Transition sollte sich an den Lebensumständen und der Reife junger Menschen, weniger an ihrem biologischen Alter orientieren. Sie sollte junge...
Bei Vorliegen einer Autoimmunerkrankung ist das Risiko einer zweiten Autoimmunerkrankung erhöht. Autoimmunthyreoiditis und Zöliakie sind die häufigsten mit Typ-1-Diabetes (T1D) assoziierten Autoimmunerkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Ein Screening auf zusätzliche Funktionsstörungen der Schilddrüse sollte bei Erstmanifestation des T1D, danach alle 2 Jahre bzw. bei Symptomen häufiger erfolgen. Das...
Dermatologische Veränderungen in Folge der Insulintherapie sind vor allem die fokale Lipoatrophie und die Lipohypertrophie. Allergische Reaktionen können durch Insulin selbst oder durch Zusätze wie z. B. Zink ausgelöst werden. Therapeutische Optionen sind der Wechsel des Insulinpräparats oder Umstellung auf eine Insulinpumpe bzw. bei Typ-2-Diabetikern das Erwägen einer alternativen Therapieform.
Die diabetische Ketoazidose ist die gefährlichste Akutkomplikation des Typ-1-Diabetes im Kindesalter. Ursache ist ein absoluter oder relativer Insulinmangel in Kombination mit erhöhten Spiegeln kontrainsulinärer Hormone. Klinische Charakteristika sind schwere Dehydratation und metabolische Azidose (Azidose-Atmung). Oberstes therapeutisches Prinzip ist die gleichmäßige Rehydrierung über 48 Stunden.
In die Schulung von Kindern und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes sind die Eltern und andere Bezugs- bzw. Aufsichtspersonen einzubeziehen. Im Mittelpunkt der Schulung stehen Insulinsubstitution, Vermeidung von Ketoazidosen und Hypoglykämien, Selbstkontrolle und Therapieziele. Protagonisten der Schulung sind das Akutspital bei der Diagnosestellung, der betreuende Arzt als permanente Anlaufstelle sowie...
Die Lebenserwartung von Patienten mit Typ-1-Diabetes ist im Vergleich zu Nichtdiabetikern nach wie vor um mehr als 10 Jahre verkürzt, den wichtigsten Faktor dabei machen kardiale Ischämien aus (Livingstone et al., JAMA 313:37, 2015). Typ-1-Diabetes betrifft auch den neuen epidemiologischen Berichten von WHO und IDF zufolge „nur“ etwa 5–10 % aller an Diabetes mellitus erkrankten Patienten; zwei Aspekte machen...
Zu den im Rahmen des 76. Jahreskongresses der Amerikanischen Diabetesgesellschaft ADA mit großer Spannung erwarteten Daten zählten jene, welche die Auswirkungen der Behandlung mit dem SGLT-2-Hemmer Empagliflozin auf die Nieren untersuchten. Gleichzeitig wurden die Ergebnisse im New Engl J Med publiziert.
Unter dem Motto „Diabetes interdisziplinär“ wurde der Kongress der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) von 4. bis 6. Mai in Berlin mit mehr als 6.000 Teilnehmern abgehalten. In einem sehr umfangreichen und vielfältigen Programm wurde unter anderem unterschiedlichen Aspekten der Prävention und Therapie des Diabetes mit Hilfe von Lebensstilmaßnahmen und Schulungsprogrammen breiter Raum gegeben. Einige der...
Die Insulinresistenz im Rahmen des polyzystischen Ovarsyndroms ist durch eine gestörte postprandiale Glukoseverwertung charakterisiert, weshalb die alleinige Bestimmung von Nüchternglukose/Nüchterninsulin/HbA1c in der Diagnostik nicht zielführend erscheint. Die Endocrine Society empfiehlt einen 75-g-Glukosetoleranztest.
Typ-1-Diabetes kündigt sich bereits Monate bis Jahre vor seiner klinischen Manifestation durch Inselautoantikörper im Blut an. Präventionsmaßnahmen sollten möglichst früh in der Pathogenese der Erkrankung erfolgen. Eine Behandlung mit oralem Insulin zur Primärprävention des Typ-1-Diabetes wird derzeit in klinischen Studien getestet.
Das relativ häufige Auftreten von Übergewicht und Insulinresistenz aufgrund der unphysiologischen therapieinduzierten systemischen Hyperinsulinämie lässt den Off-Label-Einsatz von Nicht-Insulin-Antidiabetika bei Patienten mit Typ-1-Diabetes interessant erscheinen. Im Fokus des Interesses stehen dabei Metformin, inkretinbasierte Therapien und SGLT-2-Hemmer. Die besten Ergebnisse liegen derzeit für...
Das Risiko für die Entwicklung diabetischer Spätkomplikationen nimmt eindeutig mit steigendem HbA1c zu, somit steht die Glykämie-Kontrolle an vorderster Stelle in deren Prävention. Hinsichtlich des kardiovaskulären Risikos müssen zusätzliche Risikofaktoren wie arterielle Hypertonie, Dyslipidämie und „neue“ Risikofaktoren, die im Zusammenhang mit Übergewicht und Insulinresistenz stehen,...
Webbasierte Anwendungen können Personen mit Diabetes bei der Strukturierung von Daten unterstützen, Therapieerfolge visualisieren sowie konstantes Feedback geben und haben einen positiven Einfluss auf den HbA1c. Für einen längerfristigen und breiteren Einsatz sind weitere Verbesserungen in Bezug auf Bedienbarkeit, Automatisierung der Datenerfassung und Langzeitmotivation wünschenswert.
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