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Erscheinungsdatum:14.4.2022
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Herausgeber:Österreichische Diabetes Gesellschaft, Univ.-Prof. Dr. Guntram Schernthaner
Eine Reihe häufig eingesetzter Medikamentenklassen – von Altbekanntem wie Glukokortikoiden bis zu neueren, hochwirksamen antiretroviralen oder onkologischen Wirkstoffen – greifen in...
Die dramatischen Ereignisse in der Ukraine haben zu einer Vielzahl an flüchtenden Menschen geführt, die es bestmöglich zu unterstützen gilt. Dies ist im Besonderen für PatientInnen mit...
Aufgrund widersprüchlicher Studiendaten ist die Wirksamkeit von Mineralkortikoid-Rezeptor-Antagonisten (MRA) bei HerzinsuffizienzpatientInnen mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF) bislang unklar.
Die üblicherweise verwendete Einteilung in Diabetes Typ 1 und 2 wurde vor nun mehr als 30 Jahren eingeführt und setzte sich sukzessive durch. Wenn diese Einteilung einen stark...
Die Unterteilung von Diabetes mellitus in Endotypen basiert auf den klinischen Merkmalen Autoimmunität, Alter, BMI, HbA1c, Betazellfunktion und Insulinsensitivität. Diese neue...
Eine clusteranalysenbasierte Diabetesklassifikation zeigt unterschiedliche Risikoprofile innerhalb der Gruppen des Diabetes mellitus auf und stellt einen Ansatz für Präzisionsmedizin in der Diabetologie dar. Dabei zeigt vor allem die Gruppe des SIRD ein erhöhtes Risiko für NAFLD und diabetische Nierenerkrankung. Eine gezielte Therapie zur Verbesserung der Insulinresistenz, aber auch antiinflammatorische...
Die 2018 von Ahlqvist et al. vorgeschlagene Phänotypisierung des Diabetes mellitus in fünf verschiedene Cluster anhand von sechs klinischen Variablen trägt der Heterogenität der...
Diabetes mellitus im Erwachsenenalter wird zunehmend als heterogene Erkrankung mit einer variierenden klinischen Präsentation erkannt. Der geringere Anteil des inzidentellen...
Mit fortlaufender Diabetesdauer und steigendem HbA1c erhöht sich das Risiko für die Entwicklung von ophthalmologischen Komplikationen; die Wahrscheinlichkeit einer diabetischen Retinopathie bei Typ-2-Diabetes ist je nach Subtyp der Erkrankung unterschiedlich. PatientInnen mit einem schweren Insulinmangel (SIDD) zeigten ein deutlich erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer diabetischen Retinopathie.
Menschen mit schwerem insulindefizientem Diabetes (SIDD) weisen das höchste Risiko für eine diabetische Neuropathie auf. Da die diabetische Polyneuropathie bereits bei der Diagnose...
Die neue Clustereinteilung der heterogenen Gruppe diabetischer Stoffwechselstörungen anhand von sechs Faktoren könnte zukünftig eine differenziertere Therapie des Diabetes mellitus Typ 2 ermöglichen. Cluster 4 (leichter adipositasbedingter Diabetes, MOD) und Cluster 5 (leichter altersbedingter Diabetes, MARD) werden als moderatere Diabetesformen beschrieben. Übertherapie versus therapeutische Inertia: Es...
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