Regelmäßige Therapieevaluierung und rasche Kontrolle der Krankheitsaktivität

Entscheidend für die Verhinderungen irreversibler funktioneller und struktureller Gelenk- und Organschäden ist in der RA-Therapie die anhaltende Kontrolle der entzündlichen Krankheitsaktivität.

Dies wird nach dem Treat-to-Target-(T2T-)Konzept erreicht, wonach eine zeitnahe Kontrolle und gegebenenfalls Therapieanpassung bei Nichtansprechen zum Drei- und Sechs-Monats-Zeitpunkt nach Therapiebeginn erfolgen sollen.¹

Bei der Therapieentscheidung sollten neben der Wirksamkeit auch die Sicherheit und Verträglichkeit der Medikamente Beachtung finden, da sie großen Einfluss auf die anhaltende Fortführung der Therapie und damit die langfristige Krankheitsprognose haben.