Diplomfortbildung in der Rheumatologie

Diplomfortbildung in der Rheumatologie

Gicht 2024

Diagnose und Therapie der
Psoriasisarthritis | 2 DFP-Punkte

Österreichischer Rheumatologie-Report 2023

Editorial

„Der Tod sitzt im Darm“


K. Redlich et al. 31.12.2012

Keine Angst, vorliegende Ausgabe unserer Fakten wird sich nicht mit Reflexionen über dieses zugegebenermaßen stark abgelutschte Hippokrates-Zitat ergehen. Schließlich wird in der Paramedizin gerade der Darm häufig als „Spielwiese“ für allerlei zum Teil obskure Diagnose- und Therapiemöglichkeiten verwendet – einerseits. Andererseits lernen wir Mediziner zunehmend die komplexen Interaktionen zwischen Darm...

Focus: Gastrointestinale und rheumatologische Erkrankungen – eine Verwandtschaft?

Darmerkrankungen und Gelenke


K. Machold
 31.12.2012

Gelenkmanifestationen bei Darmerkrankungen sind häufig und vielgestaltig (15–20 % der CED-Patienten). Chronische Störungen der Darmbarriere manifestieren sich an peripheren Gelenken und...

Focus: Gastrointestinale und rheumatologische Erkrankungen – eine Verwandtschaft?

Die Pathophysiologie von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa


A. Eser et al. 31.12.2012

Bei der Pathogenese von Morbus Crohn (MC) und Colitis ulcerosa (CU) wird von einem „Multi-Hit-Modell“ ausgegangen. Genetik: Für die Ausprägung einer CED dürfte nach derzeitigem Erkenntnisstand das Vorliegen mehrerer genetischer Risiko-Loci notwendig sein. Die einzige derzeit bekannte monogenetische Ursache für eine CED ist die IL-10-Defizienz. Umweltfaktoren: Typisch für CED ist ein Nord-Süd-Gefälle. Für...

Focus: Gastrointestinale und rheumatologische Erkrankungen – eine Verwandtschaft?

Immunsuppression bei chronischer Virushepatitis


M. Peck-Radosavljevic
 31.12.2012

Die chronischen Hepatitiden B und C können beide in ihrer aktiven Form in ähnlicher Weise zum chronischen Leberschaden führen. Im Gegensatz dazu hat eine immunsuppressive Therapie je nach Form der Hepatitis unterschiedliche potenzielle Auswirkungen: Die Reaktivierung der chronischen Hepatitis B bei immunsupprimierten Patienten ist mit einem hohen Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko verbunden. Die Hepatitis C...

Focus: Gastrointestinale und rheumatologische Erkrankungen – eine Verwandtschaft?

Was wünschen sich Rheumatologen von Gastroenterologen? Was wünschen sich Gastroenterologen von Rheumatologen?

K. Machold et al. 31.12.2012

Univ.-Prof. Dr. Klaus Machold (Rheumatologe) und Univ.-Prof. Dr. Harald Vogelsang (Gastroenterologe) nehmen in Einzelinterviews zu den Herausforderungen in der Behandlung von CED-Patienten mit schweren Gelenkbeteiligungen sowie von SpA-Patienten mit Darmbeteiligung Stellung und erläutern Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Therapie sowie An liegen an die jeweils andere Fachrichtung.

Wissenschaft aktuell

Die Rolle des Ultraschalls in der rheumatologischen Praxis


C. Dejaco 31.12.2012

Die Sonographie gewinnt in der Diagnostik und Aktivitätsbeurteilung von rheumatologischen Patienten zunehmend an Bedeutung. Aktuelle Studien weisen darauf hin, dass die Sonographie vor...

Wissenschaft aktuell

Rheumatisches Fieber – eine ausgestorbene Erkrankung?


W. Emminger
 31.12.2012

Die Diagnose des rheumatischen Fiebers, einer Streptokokken-Folgekrankheit, erfolgt nach den Jones-Kriterien (Hauptkriterien: Karditis, wandernde Arthritis, Chorea minor, Erythema marginatum und subkutane Knötchen). Die Arthritis sollte mit hohen ASS-Dosen behandelt werden. Zur Sekundärprävention neuer Schübe wird Penicillin über 5 Jahre bzw. bis zum 21. Lebensjahr gegeben. Nach durchgemachter Herzbeteiligung...

Wissenschaft aktuell

Die Akutbegutachtungsambulanz


M. Gärtner 31.12.2012

An der klinischen Abteilung für Rheumatologie im Wiener AKH wurde 2007 eine Akutbegutachtungsambulanz etabliert. Die Wartezeit für eine Erstbegutachtung konnte auf 7 Tage verkürzt werden. Nach einer ca. 10-minütigen Erstbegutachtung erfolgt eine Triage. Patienten mit Verdacht auf RA, SpA oder Kollagenosen werden meist zur genauen Abklärung bzw. Behandlung an die rheumatologische Ambulanz überwiesen. Bei...