Diplomfortbildung in der Rheumatologie

Diplomfortbildung in der Rheumatologie

Gicht 2024

Diagnose und Therapie der
Psoriasisarthritis | 2 DFP-Punkte

Österreichischer Rheumatologie-Report 2023

Erscheinungsdatum:
31.3.2016

Herausgeber:
o. Univ.-Prof. Dr. Josef Smolen, Klinische Abteilung für Rheumatologie, Universitätsklinik für Innere Medizin III, Medizinische Universität Wien

Editorial

Psoriasis-Arthritis – komplex und vielschichtig

Kurt Redlich et al. 31.3.2016

Die aktuelle Ausgabe der Fakten ist der Psoriasis-Arthritis gewidmet, einer Erkrankung, die sich durch eine besondere Vielschichtigkeit auszeichnet. Schon das klinische Erscheinungsbild ist höchst variabel: Da gibt es Patienten, die neben einzelnen, schuppenden Plaques lediglich über gelegentliche Arthralgien klagen, aber auch Patienten, die unter schwerem Hautbefall oder auch unter einer massiv...

Focus: Psoriasis-Arthritis

PsA: Vielfältigkeit des klinischen Erscheinungsbildes

Stephan Blüml 31.3.2016

Die Psoriasis-Arthritis bietet ein heterogenes klinisches Bild. Jede Gelenkregion kann befallen sein, auch die Wirbelsäule. Die Behandlung der Psoriasis-Arthritis erfordert ein interdisziplinäres Management.

Focus: Psoriasis-Arthritis

PsA: Stellenwert von Ultraschall in Diagnostik und Monitoring

Christian Dejaco 31.3.2016

Der Ultraschall kann für die Diagnose und Aktivitätsbeurteilung der PsA herangezogen werden. Er erlaubt eine objektive Beurteilung der entzündlichen Veränderungen an Gelenken und umgebenden Strukturen. Die Rolle der Sonografie zur Beurteilung der Enthesitis ist aufgrund der geringen Spezifität (bei hoher Sensitivität) noch unklar.

Focus: Psoriasis-Arthritis

PsA: Herausforderung im Assessment

Helga Radner 31.3.2016

Aufgrund des heterogenen Erscheinungsbildes mit unterschiedlicher Lokalisation und Ausprägung des Befalls ist das routinemäßige Assessment bei der Psoriasis-Arthritis (PsA) komplizierter als beispielsweise bei der rheumatoiden Arthritis (RA). Aus Mangel an validierten und standardisierten Instrumenten hat man sich lange Zeit Tools der RA ‚geborgt‘. Dies kann aber vor allem bei extraartikulärem Befall wie...

Focus: Psoriasis-Arthritis

Neue EULAR- und GRAPPA-Richtlinien zur Behandlung der Psoriasis-Arthritis

Christian Dejaco 31.3.2016

Die Psoriasis-Arthritis kennzeichnen entzündliche Veränderungen an Gelenken, Sehnen und/oder der ­Wirbelsäule, die meist zusammen mit psoriatischen Haut- und/oder Nagelveränderungen auftreten. Die 2015-GRAPPA-Richtlinien und die 2015-EULAR-Empfehlungen sind großteils sehr ähnlich (allgemeine ­Behandlungsempfehlungen; Stellenwert von DMARDs und Biologika). Bei den GRAPPA-Empfehlungen können ­Biologika und...

Focus: Psoriasis-Arthritis

Neue therapeutische Konzepte bei PsA

Clemens ­Scheinecker 31.3.2016

Zur Behandlung der PsA wird rezent eine Reihe von verschiedenen neuen Medikamenten entwickelt, die unterschiedlichen Substanzklassen zugerechnet werden können. Zum einen sind das zielgerichtete synthetische DMARDs (wie der PDE4-Inhibitor Apremilast), zum anderen biologische DMARDs, wie IL-12/23- und IL-17-Inhibitoren.

SERIE PatientInnen im Focus

Die Perspektive von PatientInnen mit Psoriasis-Arthritis

Franziska Rädler et al. 31.3.2016

Franziska Rädler leidet seit der Kindheit an Psoriasis, seit ihrem 18. Lebensjahr auch an Arthritis. Im Interview, das Tanja Stamm führte, beantwortet sie Fragen zum Umgang mit der Erkrankung. Besonders betont sie die Bedeutung einer patientenzentrierten Behandlung und die Einbindung in Behandlungsentscheidungen. Kompetente ehrliche Aufklärung und eine Vertrauensbeziehung zum behandelnden Arzt sind die Basis für...

SERIE Kinder-Rheumatologie

Teil 4: Prognose kindlicher Rheumaerkrankungen

Christian Huemer 31.3.2016

Das klinische Bild der juvenilen chronischen Arthritis (nach neuer Nomenklatur der ILAR 1998: juvenile ­idiopathische Arthritis [JIA]) ist wesentlich vielgestaltiger als chronische Arthritiden im Erwachsenenalter. Die Patienten sind chronisch kranke Kinder und Jugendliche, die während ihrer körperlichen und psychosozialen Entwicklung erkranken. Neben den spezifischen Problemen der kindlichen Arthritis an einem...

Wissenschaft aktuell

Impfungen bei immunsupprimierten rheumatologischen Patienten aus Sicht des Infektiologen

Nicole Harrison et al. 31.3.2016

Der Impfstatus sollte möglichst früh erhoben werden. Alle gängigen Totimpfstoffe können verabreicht werden. Kontraindikation für Lebendimpfungen bei immunsuppressiver Therapie. Dringende Empfehlung besteht für Pneumokokken- und Influenza-Impfung.