Präzisionsmedizin in der
gynäkologischen Onkologie

Fallbasierte E-Learnings

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Fallbasierte E-Learnings

Podium

Das Kind als Schaden? Kein Schadenersatz bei Pränataldiagnostik?

S. Hinger 10.6.2011

Die komplexen ethischen wie rechtlichen Fragestellungen, die der Gesetzesentwurf zu einer Haftungsfreistellung der Pränataldiagnostik impliziert, wurden in einem Round-Table Anfang Mai diskutiert, zu dem Dr. Christoph Reisner, Präsident der Niederösterreichischen Ärztekammer, in Kooperation mit dem MedMedia-Verlag geladen hatte. Es moderierte Dr. Irmgard Bayer.

Frauengesundheit

Ein Auszug aus dem Entwurf des Gesundheitsministeriums1 - Nationaler Aktionsplan Ernährung

S. Leodolter 10.6.2011

Eine adäquate Ernährung als Teil eines gesundheitsförderlichen Lebensstils ist wesentlicher Grundpfeiler und Voraussetzung für die Gesundheit. Ernährungs- und Lebensstil-assoziierte Erkrankungen sind Ursachen für Morbidität und Mortalität.

Gynäkologische Onkologie

Komplikation der Antitumortherapie - Osteoporose bei der jungen gynäkologischen Patientin

D. Reimer 10.6.2011

Die Verbesserung der Antitumortherapie bewirkt eine deutliche Verlängerung der Überlebenszeit von Tumorpatientinnen, zieht andererseits jedoch das Auftreten von Langzeitkomplikationen, wie etwa Osteoporose, nach sich. Die junge gynäkoonkologische Patientin ist in diesem Zusammenhang einem besonders hohen Risiko ausgesetzt, da häufig Therapiekonzepte, welche mit sekundärem Hypogonadismus und konsekutiver...

Geleit

Präimplantationsdiagnostik (PID) – 12 Empfehlungen1

10.6.2011

Ad-hoc-Stellungnahme der Leopoldina (Nationale Akademie der Wissenschaften) in Zusammenarbeit mit der acatech (Deutsche Akademie der Technikwissenschaften) und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (für die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften)

Gynäkologie & Geburtshilfe

Medizingeschichte - Historische Konzepte zur Endometriose und Adenomyose

G. Hudelist 10.6.2011

Zwischen 2 % bis 8 % der prämenopausalen Frauen sind von Endometriose betroffen, welche als kausaler Faktor in bis zu 40 % aller Sterilitätspatientinnen nachgewiesen werden kann. Wir schreiben das Jahr 2011, doch wissenschaftliche Bestrebungen, die Entstehung, das Wesen und die Auswirkungen der Erkrankung zu beschreiben, gehen bis auf die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Nach 150 Jahren lohnt es sich, einmal in...

Podium

ÖGPPM zur Arzthaftung in der Pränataldiagnostik - Fondslösung als Kompromiss?

I. Bayer 10.6.2011

Zu der zeitweilig äußerst heftigen Debatte über die Haftung von Ärzten für das „Übersehen“ einer Schädigung des Embryos und der Nicht-Aufklärung der Mutter bzw. Eltern kam vor kurzem ein Vorschlag der Österreichischen Gesellschaft für Prä- und Perinatale Medizin (ÖGPPM). Prim. Dr. Wolfgang Arzt als Präsident der Gesellschaft präsentierte bezüglich der finanziellen Haftung diesen Lösungsansatz:...

Frauengesundheit

Präventivmedizinische Awareness in der gynäkologischen Praxis - Das metabolische Syndrom gefährdet Frauen besonders

B. Ludvik 10.6.2011

Übergewicht und Adipositas sind auf Grund ihrer Assoziation mit kardiovaskulären Risikofaktoren Wegbereiter für eine erhöhte Morbidität und Mortalität. Sie sind zudem verantwortlich für die Entwicklung des Diabetes mellitus Typ 2, welcher weltweit epidemisch im Ansteigen begriffen ist. Dies stellt nicht nur die Betroffenen infolge des Leidensdrucks, sondern auch für die Gesundheitssysteme im Sinne der...

Editorial

40 Jahre sind eine lange Zeit - Das Krankheitsministerium

S. Leodolter 10.6.2011

40 Jahre sind im Leben eine lange Zeit und Anlass, sich „Sinnfragen“ zu stellen: was habe ich erreicht, was wird bleiben oder wie geht es weiter? In der Politik sind 40 Jahre tatsächlich eine halbe Ewigkeit und demnächst „feiert“ das Bundesministerium für Gesundheit seinen 40. Geburtstag. Die Zeitspanne von vier Jahrzehnten impliziert nicht nur, dass es legitim ist, Sinnfragen zu stellen, sondern diese...

Gynäkologische Onkologie

Anthrazyklintherapie gynäkologischer Malignome - Volle Wirksamkeit auch bei Risikofaktoren und nach Vorbehandlung

J. Moser 10.6.2011

Bereits seit den 1960er-Jahren sind Anthrazkyline als Zytostatika bekannt. Sie werden hauptsächlich über die Blockade der DNA-Replikation durch die Bindung an das Schlüsselenzym Topoisomerase wirksam. Die liposomale Formulierung erlaubt eine substanzielle Reduktion der Kardiotoxizität bei hoher Effektivität.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Ergebnisse einer Metaanalyse - Vaginalsonographische Diagnostik der tief infiltrierenden Darmendometriose

G. Hudelist 10.6.2011

Epidemiologische Studien zeigen, dass 2–8 % der prämenopausalen Frauen von Endometriose betroffen sind, außerdem gilt Endometriose als wesentlicher kausaler Faktor in bis zu 40 % aller Sterilitätspatientinnen. Trotz der hohen Prävalenz der Erkrankung liegt die mittlere Zeitspanne vom Auftreten der ersten Symptome bis zur endgültigen Diagnose zwischen 8 und 10 Jahren.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Therapie und Prophylaxe - Harninkontinenz der Frau

H. Enzelsberger 10.6.2011

Die ICS (International Incontinence Society) definiert Inkontinenz als „ungewollten Harnverlust, der objektivierbar und von einem Ausmaß ist, dass er hygienische und soziale Probleme verursacht“! Die für Diagnose und Therapie der Harninkontinenz eingesetzten Mittel liegen mittlerweile in der Größenordnung von denen mit Diabetes mellitus und Hypertoniebehandlung. Insgesamt sind in Österreich schätzungsweise...

Gynäkologische Onkologie

Komplementärer Einsatz von Selen in der Onkologie

L. Auerbach et al. 10.6.2011

Epidemiologische und experimentelle Studien ergaben auffallend niedrige Se-Werte im Blut bei onkologischen PatientInnen. Ob diese niedrigen Se-Werte allerdings tatsächlich das Krebsrisiko erhöht haben oder durch die Krebserkrankung per se bedingt sind, ist noch nicht abschließend geklärt.

Seite des BÖG

Kurz und bündig

M. Elnekheli 10.6.2011

Vorsorgeuntersuchung mit geringer Beteiligung Die ÖÄK beklagte in einer aktuellen Aussendung, dass im Jahre 2009 nur 12,8 % der Frauen (durch alle Altersgruppen) eine Vorsorgeuntersuchung beim Arzt für Allgemeinmedizin in Anspruch genommen haben (ein Rückgang von 2,7 % gegenüber dem Vorjahr), in der Altersgruppe der 18 bis 24-Jährigen wären es sogar nur 7,6 % gewesen. Gleichzeitig ist es ein Faktum, dass...

Frauengesundheit

Übergewicht als fertilitätseinschränkender Faktor - Body Mass Index und Reproduktion

K. Nouri 10.6.2011

In den Industriestaaten ist die Zahl der von Infertilität und Sterilität betroffenen Paare in den letzten Jahren drastisch angestiegen, Schätzungen zufolge ist jedes 4. Paar ungewollt kinderlos. Der Bedarf an ART (Assisted Reproduction Techniques), als einzige Therapiemöglichkeit in bestimmten Fällen, ist in der letzten Dekade stark angestiegen.

Gynäkologische Onkologie

Aktuelle Nachrichten zum quadrivalenten HPV-Impfstoff

S. Leodolter 10.6.2011

Eindrucksvolle Daten auch zur Kondylomprävention Der quadrivalente HPV-Impfstoff (Gardasil®) deckt sowohl die HPV-High-Risk-Serotypen 16 und 18 als auch die HPV-Low-Risk-Serotypen 6 und 11 effektiv ab und ermöglicht damit einen hohen Schutz vor den häufigsten HPV-assoziierten anogenitalen Erkrankungen.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Inkontinenz bei Frauen - Update Schlingen

H. Enzelsberger 10.6.2011

Insgesamt sind in Österreich etwa 850.000 Frauen von der Inkontinenzproblematik betroffen. In der Altersgruppe der 45–70-jährigen Frauen zeigt sich eine Inzidenz von nahezu 30–45 %. Im Laufe ihres Lebens müssen sich 15 % aller Frauen einer Inkontinenz- oder Deszensusoperation unterziehen. Die operative Behandlung der weiblichen Stressharninkontinenz erfolgt in der Regel nach Ausschöpfung der konservativen...

Frauengesundheit

Welche Möglichkeiten gibt es, welche sind die Selektionskriterien? - "Weight Loss Surgery"

E. Mohos et al. 10.6.2011

Gerade bei den operativen Methoden zur Gewichtreduktion gibt es einen ausgeprägten geschlechtsspezifischen Trend: bei annähernd gleicher Verteilung der Adipositas zwischen Mann und Frau nehmen doppelt so viele Frauen als Männer einen Eingriff in Anspruch. Dies hat wohl mit dem genderspezifischen Körperbewusstsein sowie mit gesellschaftlichen Wertvorstellungen sowie gesellschaftlich gesteuerten Selbstwert zu tun....

Gynäkologie & Geburtshilfe

Aktuelle Optionen und Checklisten für die Beratung - Notfallverhütung – wann doch ärztliche Konsultation?

D. Dörfler 10.6.2011

Zwischen der Befruchtung und Implantation liegen im Schnitt etwa 7 Tage und diese vulnerable Phase kann z. B. durch eine kurzfristige Hormoneinnahme gestört werden. Dadurch wird nur die Nidation verhindert und nicht ein Frühabort induziert. Diese Phase eignet sich somit für eine postkoitale Verhütung, die jedoch lediglich im Einzelfall indiziert und nicht zur langfristigen Verhütung geeignet ist.

Frauengesundheit

Heterogene Ursachen erfordern individuelle Abklärung - Hyperhidrose - übermäßige Schweißproduktion

G. Maischberger 10.6.2011

Schwitzen ist lebenswichtig. Es dient der Regulation der Körpertemperatur und kühlt nicht nur die Haut, sondern auch das Innere des Körpers. Ca. 1-2% der Menschen in Österreich leiden unter Hyperhidrose, bei der vom Körper, unabhängig von Wärme oder Kälte bzw. Tages- oder Jahreszeit, übermäßig und unkontrollierbar viel Schweiß produziert wird.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Serie: Virusinfektionen in der Schwangerschaft – Teil 3 - Varizellen und Herpes zoster

S. Leodolter et al. 10.6.2011

Varizellen (Feuchtblattern, Schafblattern, Windpocken) und Herpes zoster (Gürtelrose) sind zwei Manifestationen desselben Virus, nämlich des so genannten Varicella-Zoster-Virus (VZV). Dieses Virus ist ein DNA-Virus und gehört zur Gruppe der Herpesviren.

Frauengesundheit

Verstärktes Augenmerk auf Mangelzustände gefordert - Vitamin D3 - ein Hormon gewinnt zunehmend an Bedeutung

P. Frigo et al. 10.6.2011

Vitamine sind lebenswichtige Verbindungen, die der Organismus nicht selbst synthetisieren kann. In diesem Sinne ist die übliche Bezeichnung von Vitamin D3 als Vitamin eigentlich irreführend, sie ist vor allem historisch bedingt; der menschliche Körper ist nämlich tatsächlich fähig, Vitamin D3 zu synthetisieren.

Frauengesundheit

Innovative Wirkungsweise und Therapieoption - Denosumab bei postmenopausaler Osteoporose

G. Holzer 10.6.2011

In Österreich sind etwa 600.000 bis 700.000 Personen von Osteoporose betroffen. Der Großteil davon sind Frauen. Hauptursache für den starken Verlust an Knochendichte und das damit verbundene erhöhte Frakturrisiko ist das Östrogendefizit nach der Menopause, wodurch es zu einer vermehrten Bildung von RANK-Ligand (RANKL) kommt.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Diagnostik und Therapie - Eisenmangelanämie in der Schwangerschaft und postpartal

C. Konnaris 10.6.2011

Aus rechtzeitiger Diagnostik und effizienter Therapie einer Eisenmangelanämie in der Schwangerschaft resultiert ein positiver Einfluss auf das mütterliche und fetale Outcome, wobei insbesondere auch an die Vermeidung von Fremdblutgabe in der Schwangerschaft unter der Geburt und post partum gedacht werden sollte.

Frauengesundheit

Kleines Impflexikon – Teil 7: Impfstatus in Österreich, eine Niederlage!

10.6.2011

Unter dem Motto “Dem Impfwesen verpflichtet” feierte der Österreichische Impftag am 9. April 2011 in Salzburg sein 20-jähriges Jubiläum. Ziel des Impftags war die Verbreitung von Wissen über das Impfwesen.

 



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Inhaltsverzeichnis GA 03|2011

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