Präzisionsmedizin in der
gynäkologischen Onkologie

Fallbasierte E-Learnings

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Fallbasierte E-Learnings

Geleit

Geleit 1/2012: Entfernung der minderwertigen Brustimplantate empfohlen - Zusammenfassung einer Stellungnahme deutscher Fachgesellschaften

S. Leodolter 20.2.2012

Offiziell sind in Österreich nur 8 Frauen vom Skandal um die gesundheitsschädlichen Brustimplantate der Firma PIP (Poly Implant Prothese) betroffen. Wahrscheinlich sind es aber Hunderte, die Österreichische Ärztekammer rechnet mit etwa 200 Geschädigten allein in Wien, denen schadhafte Silikonkissen bei Operationen im Ausland eingesetzt wurden.

Editorial

Editorial 1/2012: Realitätsverweigerung – Qualitätsjournalismus made in Austria

S. Leodolter 20.2.2012

Die einschlägigen Umfragen ergeben seit Jahren das gleiche Bild: Die Journalisten liegen in der Werteskala bezüglich beruflichem Ansehen in der Bevölkerung stets auf einem der  letzten Plätze, Ärzte unter den ersten drei.

Seite des BÖG

Pränataldiagnostik – Aufklärungspflicht als grenzenlose Bringschuld der ÄrztInnen?

M. Elnekheli 20.2.2012

Kann sich ein Arzt auf einen Behandlungsvertrag einlassen, der ihn so stark benachteiligt, dass die ganze Last der Verantwortung nur mehr bei ihm liegt?

Gynäkologische Onkologie

AGO-Tagung 2012: Geballtes Wissen aus zehn Jahren gynäkoonkologischer Forschung

A. Zeimet et al. 20.2.2012

Die heurige wissenschaftliche Tagung der Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische Onkologie (AGO) steht unter dem Motto „10 Jahre Wertheim-Preis“. Dem Kongresspräsidenten, Prof. Dr. Alain Zeimet, ist es gelungen, nicht nur den Nobelpreisträger Prof. Harald zur Hausen als 11. Wertheim-Preisträger zur Tagung zu holen, sondern auch die zehn früheren Preisträger.

Gynäkologische Onkologie

Genetische Brustkrebs-Prädisposition durch BRCA-1/-2-Mutationen

M. T. Muy-Kheng 20.2.2012

Brustkrebs ist nach wie vor das häufigste Malignom der Frau. Etwa jede 8. Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an einem Mammakarzinom. In Österreich sind das zirka 5.000 Neuerkrankungen jährlich. Die Mehrzahl dieser Erkrankungen entsteht sporadisch. Nur 5 bis maximal 10 % aller Mammamalignome entwickeln sich aufgrund einer genetischen Prädisposition.

Gynäkologische Onkologie

Zielgerichtete Therapie bei endokriner Resistenz

M. Hubalek et al. 20.2.2012

Im Rahmen der größten und wichtigsten Konferenz zur Diagnose und Therapie des Mammakarzinoms (San Antonio Breast Cancer Symposium – SABCS) 2011 ist der mTOR-Inhibitor Everolimus in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Diese Substanz greift in einen zentralen Mechanismus in der Tumorprogression ein und stellt damit eine neue zielgerichtete Therapie des Mammakarzinoms dar.

Gynäkologische Onkologie

Roche Health Talk – Krebs: Leben statt „nur“ Überleben

M. Hanna-Klinger 20.2.2012

„Fortschritt in der Krebsforschung“ bedeutet nicht nur längeres Überleben, sondern vor allem Erleichterung im „Alltag mit Krebs“ und Ermöglichung einer guten Lebensqualität für die Betroffenen. Das ergab eine Blitzlicht-Umfrage zum Thema „Krebserkrankung“ in Österreich.

Gynäkologische Onkologie

Nachsorge des Mammakarzinoms

G. Pristauz et al. 20.2.2012

Als Nachsorge bezeichnet man strukturierte Untersuchungen in regelmäßigen Abständen nach Primärtherapie eines Malignoms. Sie beginnt in der Regel nach der abgeschlossenen adjuvanten Therapie oder spätestens sechs Monate nach der Operation.

Gynäkologische Onkologie

Die Rolle der Ernährung in der Hämato-Onkologie

F. Keil 20.2.2012

In der Hämato-Onkologie müssen häufig Patienten mit beträchtlichen Komorbiditäten durch eine Therapie belastet werden. Behandlung und Prävention von Infektionen, Blutungen, Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen etc. sind unerlässlicher Bestandteil der Supportivtherapie. Die Datenlage bezüglich Ernährung ist hinsichtlich randomisierter Studien geringer und die Ernährungstherapie in der Hämato-Onkologie weniger...

Gynäkologie & Geburtshilfe

„Die Progesteron-Forschung gehört intensiviert“

L. Wildt et al. 20.2.2012

Mit der oralen Verabreichbarkeit der synthetischen Gestagene im Rahmen der Kontrazeption werden Partialwirkungen des natürlichen Progesterons auf breiter Basis therapeutisch nutzbar. Damit sei das Potenzial des weiblichen Sexualsteroids längst nicht ausgeschöpft,  meint Univ.-Prof. Dr. Ludwig Wildt.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Prämature Menopause als Indikation zur HRT

K. Nouri 20.2.2012

Das Jahr 2002 war für die HRT eine Art Zeitenwende. Durch die Ergebnisse der WHI-Studie wurde die Diskussion um Vorteile und Risiken einer HRT besonders komplex, sowohl für die Patientinnen als auch für die Ärzte; besonders heftig diskutiert wurden die Risiken für kardiovaskuläre Erkrankungen und für Brustkrebs.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Bakterielle Vaginose

S. Leodolter 20.2.2012

Die bakterielle Vaginose (BV) ist die häufigste mikrobiologische Störung des Scheidenmilieus bei der Frau während der Geschlechtsreife. Neben der antibiotischen Therapie stellt sich oftmals die Frage nach einer effektiven Prävention von wiederkehrenden Kolpitiden.

Gynäkologie & Geburtshilfe

IROS 2011*: Ist die Uterusmyom-Embolisation eine Alternative zur Chirurgie?

R. Wenzl et al. 20.2.2012

Gebärmuttermyome sind die häufigsten gutartigen Genitaltumoren und treten bei 20-50 % aller Frauen im gebärfähigen Alter auf. Meist sind sie zwar nicht symptomatisch, treten aber erhebliche Beschwerden über längere Zeit auf, die die Lebensqualität der Patientin verringern, besteht klarer Handlungsbedarf.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Ernährung in der Schwangerschaft

S. Leodolter 20.2.2012

Die Handlungsempfehlungen KOMPAKT* fassen wichtige Botschaften zu Ernährung, Lebensstil und Allergievorbeugung in der Schwangerschaft zusammen. Hinter den Inhalten stehen die für Deutschland einschlägigen Fachgesellschaften, Verbände und Institutionen.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Ovarialfunktion und Ovarialreserve

B. Maier et al. 20.2.2012

Ovarien üben ihre Funktion im gelungenen Zusammenspiel mit verschiedenen Regelkreisen, dem hypothalamischen, dem hypophysären, aber auch dem der Schilddrüse und vieler anderer neurohormoneller Interaktionen aus. Eine adäquate Ovarialfunktion spiegelt sich am besten in einem regelmäßigen Menstruationszyklus wider. Ein solcher ist klinischer Indikator dafür, dass die Eierstöcke mit ihren Regelkreisen gut...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Cochrane Review: Kalzium schützt vor hypertensiven Schwangerschaftserkrankungen

P. Lex 20.2.2012

Ein Ende letzten Jahres erschienenes Cochrane Review1 versuchte den Effekt einer Ca-Supplementierung auf das Risiko einer Hypertonieentwicklung in der Schwangerschaft und deren nachteilige Folgen für das mütterliche und kindliche Outcome zu bestimmen. Der Bedarf für die Erstellung eines systematischen Reviews rechtfertigt sich auch aus dem Umstand, dass frühere Studien zum Thema teilweise diskrepante...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Schilddrüsen-Funktionsstörungen in der Schwangerschaft und postpartal

G. Zettinig et al. 20.2.2012

Verschiedene Schilddrüsenerkrankungen führen zu Funktionsstörungen dieses Organs, die bei Frauen große Bedeutung in Bezug auf Kinderwunsch, Schwangerschaft und die Postpartalperiode haben. Im reproduktiven Lebensabschnitt finden sich bei Frauen oft Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse, eine zweite häufige Ursache sind iatrogene Effekte wie ein Zustand nach Operation bzw. Radiojodtherapie.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Röteln in der Schwangerschaft

H. Kiss et al. 20.2.2012

Eine Rötelninfektion während der Schwangerschaft zählt wegen der hohen fetalen Fehlbildungsrate zu den am meisten gefürchteten viralen Infektionen in der Schwangerschaft.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Kann man Schwangerschaftsstreifen vorbeugen?

P. Lex 20.2.2012

Zwar haben Schwangerschaftsstreifen haben keinen Krankheitswert, sie stellen jedoch eine teilweise starke kosmetische Beeinträchtigung für die betroffenen Frauen dar. Therapeutischen Maßnahmen sind leider beschränkt, das Heil muss in der Prävention gesucht werden.

Frauengesundheit

Kleines Impflexikon - Teil 9: Stellenwert von Adjuvantien in Impfstoffen

S. Leodolter et al. 20.2.2012

Die Entwicklung von Impfstoffen, die nur noch immunologisch relevante Bestandteile von Krankheitserregern enthalten (so genannte Subunit-Impfstoffe), hat die Verträglichkeit und Sicherheit dieser Impfstoffe im Vergleich zu so genannten Ganzkeim-Impfstoffen erheblich verbessert. Im Gegenzug nahm dabei allerdings nicht selten die Immunogenität dieser Impfstoffe ab, sodass der Einsatz von Adjuvantien notwendig wurde,...

Frauengesundheit

Hämorrhoidalleiden - Im ersten Schritt konservativ behandeln!

N. Gerfertz 20.2.2012

Jucken, Brennen, Schmerzen im Analbereich, leichte Blutungen beim Stuhlgang: Solche Symptome deuten auf Hämorrhoiden hin. Jede dritte Frau leidet darunter. Bei diesem tabuisierten Leiden ist eine besonders einfühlsame Beratung sehr wichtig.

Frauengesundheit

ÖGKM-Konsensus 2011* - Aktualisierte österreichische Entscheidungshilfe bei Osteoporose

H. Resch et al. 20.2.2012

Die Österreichische Gesellschaft zur Erforschung des Knochens und Mineralstoffwechsels (ÖGKM) hat in einem kürzlich und unter Mitarbeit zahlreicher österreichischer osteologischer ExpertInnen erschienenen Konsens zur Prävention und Therapie der Osteoporose* den aktuellen Stand des Wissens zum Thema eingearbeitet. Wir befragten Prim. Univ.-Prof. Dr. Heinrich Resch – der mit Prim. Univ.-Prof. Dr. Johann...

 



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Inhaltsverzeichnis GA 01|2012

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