Präzisionsmedizin in der
gynäkologischen Onkologie

Fallbasierte E-Learnings

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Fallbasierte E-Learnings

Erscheinungsdatum:
2.5.2014

Herausgeber:
em. o. Univ.-Prof. Dr. Sepp Leodolter, Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Wien

Geleit

Gute Startbedingungen ins Leben: Projekt „Frühe Hilfen“ – Modellregion Wien

K. Vavrik et al. 2.5.2014

Familien in belasteten Situationen wird ab April 3014 im Rahmen des Modellprojekts Frühe Hilfen rasch, niederschwellig und aufsuchend Unterstützung durch speziell geschulte psychosoziale Fachkräfte für die Schwangerschaft und frühe Kindheit angeboten.

Editorial

Das österreichische Krebsregister

S. Leodolter 2.5.2014

Das österreichische Krebsregister ist ein bevölkerungsbezogenes Register mit einer klaren epidemiologischen Fundierung. Es dient der Erhebung, Speicherung sowie Erarbeitung und Analyse von Daten zur Häufigkeit von Krebserkrankungen und Krebssterbefällen aller Personen mit Wohnsitz in Österreich (ca. 8,4 Mio., 2012).

Seite des BÖG

Die Zukunft des Mutter-Kind-Passes

M. Elnekheli 2.5.2014

Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wie Sie wissen, bemüht sich der Berufsverband österreichischer GynäkologInnen seit über einem Jahr, die Regelung rund um die MKP-Honorierung in Frage zu stellen. Bitte machen Sie sich nochmals ein Gesamtbild zur Situation, die untenstehenden Links führen Sie zu den entsprechenden...

Focus: AGO-Jahrestagung 2014

Einleitung: „Krebs bei der Frau“

C. Marth et al. 2.5.2014

Für alle ÄrztInnen, die in die ­Vorsorge, Behandlung und ­Nachsorge von gynäkologischen Malignomen inklusive des ­Mammakarzinoms, eingebunden sind, hat sich die Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für ­gynäkologische Onkologie (AGO Austria) der OEGGG zu ­einem Pflichttermin ihrer ­fachlichen Fortbildung ­entwickelt.

Focus: AGO-Jahrestagung 2014

Nachsorge bei Brustkrebs

V. Bjelic-Radisic 2.5.2014

Ziel einer umfassenden Nachbetreuung von Brustkrebspatientinnen ist die Evaluierung und Sicherung des Behandlungserfolges, rechtzeitige Diagnose und Behandlung bei neuerlichem Auftreten der Erkrankung bzw. Zweitkarzinom, Erfassung und Hilfestellung bei der Behandlung von Problemen, die als Folge der Therapie entstehen, sowie Informationsvermittlung und psychosoziale Unterstützung. Bisherige Daten zeigen, dass...

Focus: AGO-Jahrestagung 2014

Das Qualitätssicherungsprojekt der AGO

W. Oberaigner et al. 2.5.2014

Die AGO Austria hat im Jahr 1999 beschlossen, für die vier zentralen Tumorentitäten in der Gynäkologie Qualitätssicherungsprogramme zu starten. Bereits im Jahr 1999 wurde mit einem Programm für Ovarialkarzinome begonnen, im Jahr 2002 wurden die Endometriumkarzinome aufgenommen, im Jahr 2005 die Zervixkarzinome und im Jahr 2008 die Mammakarzinome. Während die Fragebögen für die ersten drei Entitäten von...

Focus: AGO-Jahrestagung 2014

Materieller und immaterieller Wert der Zertifizierung

R. Kreienberg et al. 2.5.2014

Die Zertifizierung von onkologischen Organzentren ist seit mehr als 10 Jahren etabliert und wird ständig weiterentwickelt. Ausgangspunkt war die angeblich ungenügende Patientenversorgung bei im Vergleich zu den angloamerikanischen Ländern hohen Kosten. Den Kliniken wurden veraltete Strukturen, nicht überprüfbare Patienten- und Behandlungspfade und schon gar keine ausreichende Ergebnisqualität vorgeworfen. Die...

Focus: AGO-Jahrestagung 2014

Therapie mit PARP-Inhibitoren beim Ovarialkarzinom

C. Schauer 2.5.2014

Poly-ADP-Ribose-Polymerase-Inhibitoren (PARP-Inhibitoren) haben kürzlich für Aufregung ob ihrer Wirkung beim triple­negativen Mammakarzinom und vor allem beim BRCA-1- und BRCA-2-assoziierten Ovarialkarzinom gesorgt. Sie sollten den zytotoxischen Effekt von Chemotherapien verstärken, selektiv sein und die Nebenwirkungen nicht erhöhen. Wirkrichtungen der PARP-Inhibitoren: PARP-Inhibitoren hemmen den BER (Base...

Focus: AGO-Jahrestagung 2014

Blutungsstörungen in der Perimenopause

F. Roithmeier 2.5.2014

Als Perimenopause bezeichnet man laut Definition der WHO die Zeit unmittelbar vor der Menopause, wenn endokrine, biologische und klinische Zeichen der nahen Menopause beginnen. Bei etwa 10 % aller Frauen beginnt diese Lebensphase im 40. Lebensjahr, bei 50 % erst mit etwa 45 Jahren. Im Alter von 51 Jahren befinden sich bereits 50 % aller Frauen in der Postmenopause. Dieser Zeitraum ist von Veränderungen des...

Focus: AGO-Jahrestagung 2014

Pathogenese der Peritonealkarzinose beim Ovarialkarzinom

S. Stadlmann et al. 2.5.2014

Als Peritonealkarzinose wird ein disseminierter Befall des Bauchfells durch Zellen maligner epithelialer Tumoren bezeichnet. In der Regel handelt sich dabei um Metastasen von primären Karzinomen des Abdomens, insbesondere des Gastrointestinaltrakts und der Genitalorgane. Bei 10–20 % dieser Patienten haben die Tumoren bereits bei der Erstdiagnose in das die Bauchhöhle auskleidende Peritoneum gestreut. Die...

Focus: AGO-Jahrestagung 2014

Das Lynch-Syndrom – was sollte der Gynäkologe wissen?

C. Grimm 2.5.2014

Frauen mit einem familiären Risiko für das Lynch-Syndrom sollten im Rahmen einer genetischen Beratung abgeklärt werden, da bei Nachweis eines Lynch-Syndroms spezielle Früherkennungsprogramme bzw. die Möglichkeit prophylaktischer Operationen besprochen werden sollten. Hintergrund: Das Lynch-Syndrom – auch als hereditäres non-polypöses Kolorektalkarzinom-Syndrom (HNPCC) bekannt – ist eine autosomal...

Focus: AGO-Jahrestagung 2014

Mammografie-Screening in Österreich: Eckpunkte und erste Erfahrungen

M. Bernhart 2.5.2014

Das Österreichische Brustkrebs-Früherkennungsprogramm „früh erkennen“ – eine gemeinsame Initiative von Bund, Sozialversicherung, Ländern, Österreichischer Ärztekammer unter Einbeziehung von ExpertInnen der Österreichischen Krebshilfe, der Patienten- und Pflegeanwaltschaft und verschiedener Selbsthilfegruppen – ist am 1. Jänner 2014 gestartet. Das Programm richtet sich an gesunde Frauen mit dem Ziel...

Focus: AGO-Jahrestagung 2014

Diagnose und Therapie des Endometriumkarzinoms 2013

L. Hefler et al. 2.5.2014

Das Endometriumkarzinom ist das häufigste gynäkologische Malignom. Obwohl man annehmen könnte, dass sowohl Diagnostik und Therapie durch Daten und Leitlinien klar geregelt ist, bleiben viele Fragen offen. Wir haben am 4. 10. 2013 eine Expertenkonferenz in Linz veranstaltet, um möglichst viele offene Fragen zu beantworten und einen „österreichischen Konsensus“ zu erzielen. Es wurden nach den jeweiligen...

Focus: AGO-Jahrestagung 2014

AGO-Studienzentrale: Auswahl aktueller AGO-Studien

2.5.2014

AGO-Studien 28 und 30 TRINOVA-2 und -3 – Trebananib-Kombinationen bei Ovarialkarzinom-Patientinnen: TRINOVA-1 hat eine signifikante Verlängerung des progressionsfreien Überlebens bei Ovarialkarzinom-Patientinnen mit partiell platinsensitivem Rezidiv unter Therapie mit Paclitaxel + Trebananib (AMG 386) im Vergleich zu Paclitaxel + Placebo gezeigt. Trebananib wirkt als Angiogenese-Hemmer über die...

Gynäkologische Onkologie

Krebs bei der Frau in Österreich − Ein Update zur Epidemiologie

S. Leodolter 2.5.2014

Tendenziell gehen bei uns sowohl Inzidenz als auch Mortalität von Krebserkrankungen zurück. Insgesamt in den vergangenen Jahrzehnten deutliche Zunahme des relativen 5-Jahres-­Überlebens nach Krebsdiagnose. Brustkrebs: Inzidenzrückgang im vergangenen Jahrzehnt nur um 4 %, jedoch deutliche Abnahme der alterstandardisierte Sterberate. Gebärmutterhalskarzinom: Neuerkrankungen im vergangenen Jahrzehnt deutlich...

Gynäkologische Onkologie

Antihormonelle Therapie: 5 Jahre versus 10 Jahre

G. Pfeiler 2.5.2014

Zwei große prospektiv-randomisierte Studien (ATLAS und aTTom) mit insgesamt über 17.000 Patientinnen konnten zeigen, dass 10 Jahre Tamoxifen signifikant besser bezogen auf das krankheitsfreie Überleben, die Brustkrebsmortalität sowie die Gesamtmortalität als 5 Jahre sind. Durch längere Gabe von Tamoxifen treten signifikant mehr Endometriumkarziome und Pulmonal­embolien auf.Für die prämenopausale Patientin...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Rauchen, Alkohol, Koffein & Kinderwunsch

C. Mann et al. 2.5.2014

Nikotinabusus beeinflusst sowohl die Fertilität der Frau und des Mannes als auch den Schwangerschaftsverlauf und die Gesundheit des ungeborenen Kindes in vielfältiger Weise negativ. Alkohol ist nicht nur ein bekanntes Teratogen, auch die Konzeptionschancen verringern sich – selbst bei Konsum von durchschnittlich nur einem alkoholischen Getränk pro Woche – dosisabhängig mit zunehmender Alkoholmenge. Auch...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Schwangerschaft und Suchterkrankungen

L. Brandt et al. 2.5.2014

Eine möglichst frühe Diagnostik und Behandlung der Suchterkrankung und psychiatrischer ­Komorbiditäten der werdenden Mutter führen zu einer besseren Prognose für die Entwicklung des Kindes. Im Behandlungsalltag ist ein Überfokus auf die Opioidabhängigkeit gerichtet. Alkoholabusus in der Schwangerschaft liegt in der Realität ca. 15-mal häufiger vor. Genauso wenig darf der Nikotinabusus ­bagatellisiert...

 


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