Präzisionsmedizin in der
gynäkologischen Onkologie

Fallbasierte E-Learnings

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Fallbasierte E-Learnings

Erscheinungsdatum:
17.12.2014

Herausgeber:
em. o. Univ.-Prof. Dr. Sepp Leodolter, Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Wien

Geleit

Josephinum und „Wiener medizinische Meile“

Christiane Druml 17.12.2014

Das Josephinum wurde von Joseph II., dem Reformkaiser, in Auftrag gegeben und kurz nach Fertigstellung des Wiener Allgemeinen Krankenhauses (1784) am 7. November 1785 als k. k. Medizinisch-Chirurgische-Josephs-­Akademie (Academia Medico-Chirurgica) eröffnet.

Editorial

Mutter-Kind-Pass neu – Gefährdet die EbM

Sepp Leodolter 17.12.2014

Die beiden wohl erfolgreichsten Vorsorgeprogramme in der Humanmedizin dürfte es gar nicht geben.

Seite des BÖG

Gefährdete Patientensicherheit?

Michael Elnekheli 17.12.2014

In Zeiten einer Evidence-based Medicine, der wir uns verpflichtet fühlen, fällt es schwer, ­Auflagen zu erfüllen, die fundamental ohne Evidenz sind, zumindest im Sinne eines besseren Patientenschutzes.

AGO Austria

Hysteroskopie-Technik: Einsatz von Distensionsmedien

Gudrun Brunnmayr-Petkin 17.12.2014

Nachlese: Hysteroskopieworkshop, KH der Barmherzigen Schwestern Linz, 24. 10. 2014 Die Komplikationsrate der operativen HSK ist gering, steigt jedoch mit dem Schwierigkeitsgrad der Operation und der Resektionsdauer stark an. Bipolare Resektion verhindert zwar über die Verwendung isotoner Lösungen die lebensgefährliche Hyponatriämie, dennoch können auch isotone Lösungen zu lebensbedrohlichen Überwässerungen...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Schwangerschafts- und geburtsassoziierte Psychosen

Brigitte Schmid-Siegel et al. 17.12.2014

Eine Schwangerschaft bei bekannter psychotischer Erkrankung ist immer eine Risiko-Schwangerschaft und verlangt eine engmaschige interdisziplinäre Betreuung. Für alle Frauen besteht postpartal ein erhöhtes Psychoserisiko, 3–4-fach erhöht bei vorbestehender psychotischer Erkrankung und bei Primipara. Schlafstörungen verbunden mit erhöhter Irritier- und Reizbarkeit sollten als erste Symptome ernst ­genommen...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Fruchtwasserembolie: Seltene, aber lebensbedrohliche Komplikation bei der Geburt

Elisabeth D’Costa et al. 17.12.2014

Die Fruchtwasserembolie ist nicht vorhersehbar und tritt meist in enger zeitlicher Korrelation zur Geburt auf. Die Diagnosestellung ist nur über Ausschluss der Differenzialdiagnosen möglich. Rasche Diagnose und sofortige, symptombezogene Therapie sind entscheidend für den Behandlungserfolg.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Aufklärung über Anästhesie und Periduralanästhesie

Harald Andel et al. 17.12.2014

Eine Aufklärung über Möglichkeiten/Risiken einer Periduralanästhesie sollte bei unkomplizierten Schwangerschaften vor dem Geburtstermin dokumentiert angeboten werden. Bei Risikoschwangerschaften sollte die Aufklärung unter frühzeitiger Einbindung eines Arztes aus dem Sonderfach Anästhesiologie und Intensivmedizin erfolgen.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Peripartale Antikoagulation

Eva Schaden et al. 17.12.2014

Die perioperative/peripartale Thromboseprophylaxe besteht aus einem stufenweisen ­Vorgehen beginnend mit der Risikoeinschätzung über aufmerksame Beobachtung, mechanische Maßnahmen bis hin zur medikamentösen Antikoagulation in risikoadaptierter Dosis. Bei der Operationsplanung bzw. der Wahl des Anästhesieverfahrens ist bei Patientinnen ­unter ­medikamentöser Antikoagulation das Einhalten der empfohlenen...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Anämie vermeiden, aber wie? – Patient Blood Management in der Gynäkologie und Geburtshilfe

Berthold Kaltseis et al. 17.12.2014

Erythrozytenvolumen optimieren: Intravenöse präoperative Eisenbehandlung ist während der Schwangerschaft nicht immer möglich; Alternativen sind orale, intra- oder postoperative Gabe. Blutverlust minimieren: Gründliche Anamnese sowie effektive Behandlung postpartaler ­Blutungen senken Fremdbluttransfusionen und damit verbundene Risiken. Anämietoleranz ausschöpfen: Restriktive Transfusionstrigger sollen auf...

Focus: Wiener Menopausekongress 2014

Menopause Andropause Anti-Aging 2014

Johannes Huber et al. 17.12.2014

Der „Wiener Kongress“ – eine Erfolgsstory Als wir Mitte der 1980er-Jahre bei der Gründung der Österreichischen Menopausegesellschaft als einer der ersten nationalen Menopausegesellschaften in Europa auch die Idee zu einem regelmäßigen internationalen Kongress gebaren, durften wir nicht hoffen, dass sich dieses Projekt schließlich – und heute also drei Jahrzehnte später – zu einer Institution...

Focus: Wiener Menopausekongress 2014

Medikamente, die die Sexualität beeinflussen können

Christian Dadak et al. 17.12.2014

Sexualität ist als integraler Bestandteil in der WHO-Definition 2006 für Gesundheit anerkannt. Es leiden bis zu 43 % der Frauen und 30 % der Männer an Sexualfunktionsstörungen. Als Sexualfunktionsstörung bezeichnet man jedoch nur jenen Störungen, die schon länger als 6 Monate anhalten und bei der Frau bzw. beim Mann einen Leidensdruck verursachen. Sexualfunktionsstörungen...

Focus: Wiener Menopausekongress 2014

Hitzewallungen bei Patientinnen mit und nach Mammakarzinom

René Druckmann et al. 17.12.2014

Jedes Jahr gibt es in Frankreich etwa 53.000 Neuerkrankungen an Brustkrebs. Bei etwa zwei Drittel aller Brustkrebsfälle ist der Tumor hormonsensitiv. Für diese Patientinnen ist die Wiederherstellung der Lebensqualität das Schlüsselelement für ihr Wohlbefinden. Das Einsetzen von Hitzewallungen, sei es natürlicher Art oder iatrogen durch eine Krebstherapie bedingt, ist ein Faktor, der das Erreichen dieses...

Focus: Wiener Menopausekongress 2014

Menopausale Hormontherapie – Natürliches Progesteron versus synthetische Gestagene

Ewald Boschitsch et al. 17.12.2014

Die menopausale Hormontherapie (MHT) hat sich trotz übler Nachrede in den vergangenen 25 Jahren zur wirksamen und sicheren Maßnahme in der Prävention chronischer Erkrankungen, wie der Osteoporose und der koronaren Herzkrankheit, entwickelt; und sie ist die am besten wirksame Therapie der klassischen vasomotorischen, psychischen und urogenitalen Beschwerden peri- und postmenopausaler Frauen. Der Begriff der MHT...

Focus: Wiener Menopausekongress 2014

Altersgebrechlichkeit – Frailty und Hormone

Alexander Römmler et al. 17.12.2014

In vielen Industrienationen nimmt der Anteil alter Erwachsener in der Bevölkerung ständig zu. Damit eng verbunden sind nicht nur medizinische, sondern auch sozioökonomische Fragen des Umgangs mit dem zunehmenden Funktionsabbau, dem ältere Individuen ausgesetzt sein können (Kuzuya M., 2012). Woher kommt eine höhere Altersmortalität? Die Altersmortalität resultiert nicht nur als Folge akut oder chronisch...

Focus: Wiener Menopausekongress 2014

Osteoporose – Zirkulierende miRNAs als diagnostisches und therapeutisches Werkzeug

Matthias Hackl et al. 17.12.2014

Im Jahr 2006 wurde der Medizin-Nobelpreis für den Mechanismus der RNA-Interferenz an die amerikanischen Wissenschaftler Craig C. Mello und Andrew Z. Fire verliehen. Dies geschah mit dem Hinweis des Nobelpreiskomitees, dass die Entdeckung dieses Mechanismus „[…] fantastische Möglichkeiten eröffnet“, wobei klar sei, dass es noch „etliche Jahre (dauert), bis wir daraus Arzneimittel bekommen werden. Aber die...

Focus: Wiener Menopausekongress 2014

Neue Möglichkeiten der Anti-Aging-Medizin: Pro- und Präbiotika gegen die chronische Inflammation

Anita Frauwallner 17.12.2014

Der Mensch wird mit einem sterilen Darm geboren und entwickelt in den folgenden Jahren ein individuelles Bakterienprofil. Externe Einflüsse, wie Infektionen, Stress, Medikamente oder eine sehr fett- und ­zuckerreiche Ernährung schädigen diese Mikrobiota. Zusätzlich treten geringgradige Entzündungen an der Mukosa auf, die eine nachhaltige Schädigung nicht nur am Darmepithel („leaky gut“), sondern auch...

 



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