Präzisionsmedizin in der
gynäkologischen Onkologie

Fallbasierte E-Learnings

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Fallbasierte E-Learnings

Erscheinungsdatum:
12.10.2015

Herausgeber:
em. o. Univ.-Prof. Dr. Sepp Leodolter, Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Wien

Geleit

Der Semmelweis-Reflex - Zum 150. Todestag des „Retters der Mütter“

Sepp Leodolter 12.10.2015

Der erste Fall von evidenzbasierter Medizin in Österreich – ein Muster für den reflexhaft ablehnenden Umgang mit neuen Erkenntnissen.

Editorial

Alternativmedizin kann tödlich sein - Wissenschaftliche Evidenz vs. Heilerfolge

Sepp Leodolter 12.10.2015

„Viele Methoden sind wirkungslos oder gefährlich. Die Therapeutenszene ist eine diabolische Mischung aus Fundamentalismus und Geldschneiderei“ – diagnostiziert Edzard Ernst, der wohl bekannteste Wissenschaftler auf diesem Gebiet.

Seite des BÖG

Engagement für die Zukunft - Junges GYN FORUM

Doris Stolzlechner 12.10.2015

Als aktives Mitglied im Vorstand des Berufsverbandes österreichischer GynäkologInnen darf ich mich kurz vorstellen.

Podium

Medizinische Universität Wien - Markus Müller neuer Rektor

Markus Müller et al. 12.10.2015

Mit 1. Oktober 2015 tritt Univ.-Prof. Dr. Markus Müller, bisher Vizerektor für Forschung und Leiter der Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie der MedUni Wien, sein neues Amt als Rektor an.

Podium

MedUni Wien und AKH Wien - Neonatologie weltweit top

12.10.2015

Die aktuellen Zahlen aus dem Jahr 2014 zeigen: An den Stationen der Neonatologie im Perinatalzentrum der MedUni Wien/AKH Wien gab es bei den unreifsten Frühgeborenen noch nie so gute Überlebensraten wie im vergangenen Jahr.

Gynäkologische Onkologie

ASCO-Highlights zu gynäkologischen Tumoren

Stephan Polterauer 12.10.2015

Unter den innovativen Präsentationen im Bereich der gynäkologischen Onkologie fanden sich beim Ovarialkarzinom Studien zur Antiangiogenese mit neuen Substanzen sowie die Evaluierung prädiktiver Marker für Bevacizumab, Studien zu PARP-Inhibitoren mit Genexpres­sionsanalysen zur Patientenselektion und erste Studien zur Immuntherapie mit Checkpoint-­Inhibitoren. Studien beim Endometriumkarzinom, etwa zur...

Gynäkologische Onkologie

ASCO-Highlights 2015: Mammakarzinom: zielgerichtete Therapien auf dem Vormarsch

Georg Pfeiler 12.10.2015

Präsentation der weltweit lang erwarteten Daten der ABCSG-18-Studie zu Denosumab: ­Halbierung der Frakturrate bei Nebenwirkungsprofil auf Placeboniveau. Inhibitor der Cyclin-dependent Kinase (CDK) 4/6 Palbociclib kann endokrine Resistenz ­durchbrechen.

Gynäkologische Onkologie

ASCO-Highlights 2015: Studiensplitter zum triple-negativen Mammakarzinom

Edgar Petru 12.10.2015

Bei Defekten der homologen Rekombination (HR) hohe Wahrscheinlichkeit, auf eine DNA-schädigende Chemotherapie optimal anzusprechen. Verbessertes tumorfreies Überleben bei Vorliegen von Androgenrezeptoren (bei einem Viertel der triple-negativen Tumoren) – Teil dieser Patientinnen könnte von antiandrogener Therapie ­profitieren.

Gynäkologische Onkologie

Erhöhtes Ovarialkarzinomrisiko unter Hormonersatztherapie - Expertenmeinungen zu den Ergebnissen der rezenten Peto-Studie*

Alain Zeimet et al. 12.10.2015

Eine Anfang des heurigen Jahres im „Lancet“ veröffentlichte Metaanalyse* hatte die signifikante Erhöhung des Ovarialkarzinom-Risikos durch den Einsatz einer Hormonersatztherapie konstatiert. GYN-AKTIV befragte führende österreichische Gynäkologen, inwieweit diese neuen Ergebnisse, welche einen schon länger vermuteten Zusammenhang bestätigen, ihr Verschreibungsverhalten einer Hormonersatztherapie (HRT)...

AGO Austria

Cochrane-Review: Welcher Hysterektomie-Zugang bei benigner Indikation?

Lukas Hefler et al. 12.10.2015

Vaginale Hysterektomie (VH) als beste und sicherste Operationstechnik, da sie eine ­schnellere Rückkehr zu normaler Aktivität ermöglicht. In den seltenen Fällen, bei denen eine VH nicht möglich ist: Laparoskopie im Vorteil vs. Laparotomie.

AGO Austria

Qualitätssicherung und Transparenz - Geburtshilfe vs. Chirurgie und Onkologie

Lukas Hefler et al. 12.10.2015

Geburtenregister als Vorbild der Qualitätssicherung, Transparenz muss ausgebaut werden. Qualitätssicherung und Transparenz in der gynäkologischen Chirurgie und Onkologie noch in den Kinderschuhen – OnkoZert als derzeit „best available“ Instrument.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Fetalmedizin 2015 – das aktuelle Screening-Konzept

Krampl-Bettelheim 12.10.2015

Screening-Untersuchungen in der SSW 11–14 und 20–23 sind auf die drei großen ­Ursachen für Tod und Behinderung ausgerichtet: Frühgeburt, Plazentainsuffizienz und ­Fehlbildungen. Meilenstein im Screening: Untersuchung der zellfreien DNA aus dem Blut der Mutter – ­Achtung: „Low risk“-Befund garantiert kein gesundes Kind! Für einen guten Verlauf der Schwangerschaft noch viel wichtiger: Prophylaxe einer...

Gynäkologie & Geburtshilfe

IVF-Register 2014 - Auszug aus dem Jahresbericht im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit

Katharina Walch et al. 12.10.2015

In den 28 Vertragskrankenanstalten des IVF-Fonds wurden 2014 bei 5.261 Paaren 7.649 Versuche durchgeführt. Dabei konnten 1.797 Schwangerschaften erzielt werden, das entspricht einer ­Erfolgsrate von 30,9 %. Die für die betroffenen Paare wesentliche Baby-Take-home-Rate betrug 28,8 %. Eindrucksvolles Resümee: seit 2001 22.652 Schwangerschaften als Konsequenz von 84.974 IVF-Fonds-­unterstützten...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Eizellspende und Leihmutterschaft - Problematik und internationale Gesetzeslage

Katharina Walch 12.10.2015

Späte Mutterschaft mit Hilfe der Fertilitätsmedizin ist eine Entwicklung, die auch vor Österreich nicht Halt macht. Die österreichische FMG-Novelle erlaubt altruistische Eizellspende unter definierten Alterseinschränkungen für Empfängerinnen und Spenderinnen. Eigen-Eizellvorsorge ohne medizinische Indikation (sog. „social egg freezing“) ist weiterhin verboten. Leihmutterschaft ist in Österreich bislang...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Operative Therapie der tief infiltrierenden Endometriose - Radikalität vs. Komplikationen

Jörg Keckstein et al. 12.10.2015

Die tief infiltrierende Endometriose ist eine ausgedehnte Form der Endometriose. In den ­meisten Fällen ist eine operative Maßnahme unerlässlich. In Abhängigkeit der Symptomatik und den vorgefundenen Befunden muss das Ausmaß der Operation genauestens abgewogen werden. Bei entsprechender Expertise und kritischer Betrachtung von Nutzen und Risiko kann jedoch eine ­signifikante Verbesserung der Symptomatik und...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Urogenitale Beschwerden von der ­Infektion bis zur Dermatose - Ursachen, klinisches Bild, Diagnostik

Eiko E. Petersen 12.10.2015

Ursachenspektrum: von lästigen Lokalinfektionen wie einer Candidose oder der Tricho­moniasis über chronische Immunerkrankungen, Atrophie, Dysplasien und schwer erkennbare Hautbeschädigung bis hin zur tödlichen Sepsis. Wichtigste Diagnostik: klinische Untersuchung zusammen mit der Vaginalfloradiagnostik in der Praxis. Die Labordiagnostik ist eine wichtige Ergänzung in schwierigen Fällen und wird leider zu oft...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Update Urogynäkologie

Heinz Kölbl 12.10.2015

Bei überaktiver Blase: Beckenbodentraining, Elektrostimulation, Anticholinergika, Beta-3-­Agonisten, Botolinumtoxin, postmenopausal lokale Hormontherapie. TVT-Operation als Goldstandard bei Belastungsinkontinenz. In der rekonstruktiven Beckenbodenchirurgie zur Prolaps-Behandlung Netze sehr restriktiv erwägen.

Gynäkologie & Geburtshilfe

1. Kongress GYN-AKTIV KOMPAKT - Nachbericht zu neuem österreichischen Kongresshighlight in der Gynäkologie

Eva Pernek 12.10.2015

Am 27. Juni fand in Wien erstmals der vom MedMedia-Partner MEDahead organisierte Kongress GYN-AKTIV ­KOMPAKT statt. So viel sei vorausgeschickt: Es wird definitiv eine Fortsetzung geben.

Frauengesundheit

Peri- und Postmenopause - Was Hormonuntersuchungen alles verraten

Johannes C. Huber 12.10.2015

Keine Beurteilung des Östrogenstatus und der Notwendigkeit einer therapeutischen Intervention ohne gleichzeitige Kenntnis der FSH- und Östradiol-Werte. Zur Beurteilung der androgenen Situation Zusammenschau von Testosteron und SHBG (freier Androgenindex). Leicht erhöhter Prolaktinwert als Hinweis auf eine latente Hypothyreose.

 


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