Frauengesundheit

Phytotherapeutika in der Frauenheilkunde

Bockshornklee und weibliche Libido

Peter Lex 16.9.2022

Bockshornklee spielte in der Landwirtschaft antiker Völker eine große Rolle. Aufgrund des hohen Schleimgehaltes erfolgte die volksmedizinische Anwendung als Mucilaginosum bei Katarrhen...

Frauengesundheit

„Jedes Kind kostet die Mutter einen Zahn“

Marlene ­Schmidinger-Mostegel 19.11.2021

Dieses alte Sprichwort erzählt man sich heute noch, doch was steckt tatsächlich dahinter? Aus der heutigen Sicht ist die rechtzeitige Kontrolluntersuchung von werdenden Müttern ein besonders wichtiges Vorgehen in der Prävention für Zahnfleischerkrankungen und Entzündungen des Zahnhalteapparates rund um die Schwangerschaft.

Frauengesundheit

HWI – auch an den Darm denken

Peter Lex 17.9.2021

Da Harnwegsinfekte meist durch die Besiedelung durch Pathogene aus der Darmflora – in der Hauptsache uro­pathogene E.-coli-Stämme – verursacht werden, sollte ein umfassendes Therapiekonzept nicht nur das unmittelbar erkrankte Organ, den Harntrakt, sondern auch die Erregerquelle im Darm adressieren – am besten beides parallel.

Frauengesundheit

Vaginale Mikrobiota aus dem Gleichgewicht

Martin Schiller 24.6.2021

Eine normale vaginale Mikrobiota ist durch Dominanz von Lactobacillus-Arten gekennzeichnet. Diese kann durch eine Dysbiose der Darmmikrobiota, Antibiotikaeinnahme, Lebensstilfaktoren und hormonelle Einflüsse ­gebrochen werden, der pH-Wert der Scheide sinkt. Damit geht der schützende Einfluss der Milchsäure verloren, und das ­Risiko für Infektionen steigt.

Frauengesundheit

Es müssen nicht gleich Antibiotika sein

Peter Lex 24.6.2021

Eine nichtantibiotische Therapiestrategie bei akuter unkomplizierter Zystitis (AUZ) ist nicht nur hinsichtlich der wachsenden Resistenzproblematik von Vorteil, es werden auch spezifische Nebenwirkungen und Kollateral­schäden auf das Darmmikrobiom vermieden.

Frauengesundheit

Das Mikrobiom aus gynäkologischer Sicht

Johannes Huber et al. 4.9.2020

Dysbalancen der Vaginalflora werden sehr oft durch Geschlechtsverkehr, Östrogenmangel und die direkte Verbindung Scheide–Rektum ausgelöst. Die Zufuhr von schützenden Pro- und Präbiotika unterstützt auch die Scheidengesundheit.

Frauengesundheit

Neue Publikationen zu „Menopause und Frauengesundheit“

8.6.2020

Isoflavon-Zufuhr und koronare Herzerkrankung (CHD) – Risikosenkung besonders bei jungen Frauen und postmenopausalen Frauen ohne Hormontherapie: Ob mit dem Konsum von Soja-Produkten auch kardiovaskuläre Benefits verbunden sind, wird aufgrund bisher inkonsistenter Studienergebnisse kontroversiell beurteilt. Zur Klärung dieser Fragestellung wurden nun Daten aus 3 großen prospektiven US-amerikanischen...

Frauengesundheit

Isoflavone als Alternative zur Hormonersatztherapie

Martin Schiller 4.12.2019

Aufgrund der Risiken durch die Hormonersatztherapie sind pflanzliche Alternativen wie ­Soja-Isoflavone zur Linderung von vasomotorischen Beschwerden in den Fokus des Interesses gerückt. Sie werden als First-Line-Therapie bei Hitzewallungen eingestuft und liefern überzeugende Daten für eine sichere Langzeitanwendung.

Frauengesundheit

Studienaufruf: SARUTI-Studie | Helfen Akupunktur und Preiselbeerprodukte bei rezidivierenden Harnwegsinfekten?

Gerda Trutnovsky 4.12.2019

Während die Behandlung eines einmaligen Harnwegsinfektes relativ einfach ist, stellt die Prophylaxe rezidivierender­ Infekte weiterhin eine Herausforderung dar. Für eine Studie zu Akupunktur und Preiselbeerprodukten für Frauen­ mit rezidivierenden unkomplizierten Harnwegsinfekten werden weitere Studienteilnehmerinnen gesucht.

Frauengesundheit

Highlights vom 27. Osteoporoseforum St. Wolfgang 2019

Rudolf Wolfgang Gasser 5.9.2019

Diabetes mellitus Typ 2 ist ein wesentlicher Risikofaktor für Fragilitätsfrakturen, die Knochendichtemessung mittels DXA erfasst dies aber nicht ausreichend. Eine chronische Herzinsuffizienz NYHA II–IV ist in 25–30 % der Fälle mit einer Osteoporose und/oder einer vertebralen Fraktur assoziiert. Call for action: die Awareness für Osteoporose und die interdisziplinäre Behandlung dieser Erkrankung müssen...

Frauengesundheit

Diabetes und weibliche Sexualität − Female Sexual Dysfunction (FSD) vor internistischem Hintergrund

Michaela Bayerle-Eder 13.6.2019

In einem interdisziplinären Setting kann durch die Erhaltung oder Wiederherstellung der Sexualfunktion auch eine bessere Diabeteseinstellung bewirkt werden. Durch die Optimierung der Stoffwechsellage und durch die Lifestyle-Modifikation wird nicht nur der Diabetes therapiert, sondern auch die Sexualfunktion verbessert.

 

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