Kinder- & Jugendgynäkologie

Kinder- & Jugendgynäkologie

Lichen sclerosus im Kindesalter

Dagmar Bancher 30.4.2019

Lichen sclerosus ist eine chronisch rezidivierende Erkrankung, die auch im Kindesalter auftreten kann. Typischerweise finden sich die Läsionen in ­einer 8er-Form im Bereich der Anogenital­region mit weißlichen porzellanartigen Plaques. Durch das mangelnde Bewusstsein und das vielfältige klinische Erscheinungsbild wird die Diagnose oft erst 1 bis 2 Jahre nach Erstmanifestation gestellt.

Kinder- & Jugendgynäkologie

Polyzystisches−Ovar−Syndrom bei Jugendlichen

Katharina Walch 5.12.2018

Korrekte Diagnosestellung des PCOS in der Jugend oft schwierig, da einige „key features“ in den ersten Jahren nach Menarche oft physiologischerweise auftreten – zur Verifizierung der Verdachtsdiagnose PCOS regelmäßige Re-Evaluierung obligat. Therapie nach der vorherrschenden Symptomatik: Gewichtsreduktion durch Lifestyle-Modifikation als wichtigste therapeutische Maßnahme, Behandlung kutaner...

Kinder- & Jugendgynäkologie

Kontrazeption bei Mädchen in besonderen Fällen

Bettina Böttcher 25.11.2018

Die Verhütungsberatung bei Adoleszentinnen mit Begleiterkrankungen kann eine Herausforderung darstellen, zumal die Datenlage für Kinder limitiert ist. Die Beratung orientiert sich daher zwangsläufig an den Empfehlungen für erwachsene Frauen, beispielsweise an den Empfehlungen der WHO oder den CDC- Leitlinien (Centers for Disease ­Control and Prevention). Auch treten bei Mädchen schwerpunktmäßig andere...

Kinder- & Jugendgynäkologie

Störungen der Geschlechtsentwicklung

Iris Scharnreitner 25.11.2018

Patienten mit Varianten der Geschlechtsentwicklung stellen eine äußerst heterogene Gruppe dar, deren Behandlung viel Fingerspitzengefühl erfordert, idealerweise in einem multi­disziplinären Team.Die neueren Behandlungsversuche zeichnen sich durch konservatives Management sowie Zurück­haltung hinsichtlich chirurgischer Eingriffe aus.Altersgerechte Aufklärungsgespräche über Themen wie spontane oder...

Kinder- & Jugendgynäkologie

Konservative Myomtherapie mit Ulipristalacetat 5 mg

Kazem Nouri 25.11.2018

Ein 2018 durchgeführtes Risikobewertungsverfahren konnte keinen definitiven Kausalzusammenhang zwischen der Anwendung von Ulipristalacetat 5 mg (Esmya®) und schweren Leberschäden herstellen. Als Maßnahmen zur Risikominimierung wurden jedoch Indikationseinschränkungen, eine neue Kontra­indikation sowie Vorgaben zur notwendigen Überwachung der Leberfunktion festgelegt.

 

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