Wie kann die Betreuung chronisch Kranker auch in COVID-Zeiten weiterhin gewährleistet werden? Wie ist der Status-quo in der Verfügbarkeit von Basismedikation? etc.
Univ.-Prof. Dr. Kurt Redlich, der Präsident der ÖGR, informiert über die aktuellen Herausforderungen und mögliche Lösungen. (30.3.2020)
Um die Kommunikation zu rheumatologischen Themen auch in Krisenzeiten zu gewährleisten, nutzt die ÖGR, die österreichische Gesellschaft für Rheumatologie und Rehabilitation, ein neues Kommunikationstool. – Videobotschaft von Univ.-Prof. Dr. Kurt Redlich, dem Präsidenten der ÖGR.
Ambulanzen werden derzeit massiv herunter gefahren. Was bedeutet das für die Betreuung chronisch Kranker? Ein Gespräch über die aktuellen Herausforderungen in der Behandlung und mögliche kreative Lösungen.
Patienten mit rheumatischen Erkrankungen sollten möglichst konstant weiter behandelt werden. Die immunmodulatorische Therapie sollte nur bei Zeichen einer Infektion pausiert werden.
Was kann Patienten über die eigentlichen Therapieempfehlungen hinaus geraten werden? Auch wenn Rheumaabteilungen derzeit zu COVID-Abteilungen umfunktioniert werden: Wichtig ist es, Patienten zu beruhigen und zu ermutigen, in telefonischem Kontakt zu bleiben.
Nach Methotrexat ist die Situation derzeit bei Hydroxychloroquin sehr angespannt. Die ÖGR interveniert auch auf politischer Ebene, um die Verfügbarkeit für Rheumapatienten zu gewährleisten.