Dr. Alexandra Böhm
Neben bekannten Faktoren wie z.B. die Wirkung der unterschiedlichen Konditionierungen (RIC vs. MAC) und der Einfluss des Spenders (haploidenter vs. Geschwister- vs. Fremdspender) auf das Überleben nach einer Stammzelltransplantation wird es immer wichtiger herauszufinden, wie sich supportive Faktoren wie etwa die Körperzusammensetzung und das intestinale Mikrobiom auf das Überleben auswirken. Hier wurden mehrere Arbeiten zur prognostischen Bedeutung gezeigt.
Klinische Relevanz
Körperzusammensetzung und Mikrobiom sollten neben den Komorbiditäten prä-Transplant berücksichtigt werden (z.B. Intensität der Konditionierung, Rehabilitation vor der Transplantation, antibiotische Prophylaxe).
Weitere Beiträge zu Transplantation:
»Autologe Tandem-Stammzelltransplantation beim multiplen Myelom
»Autologe Stammzelltransplantation bei systemischer Sklerose