Bakterielle Antibiotikaresistenzen in der Tierhaltung – Beispiel MRSA ST398

• Focus: Infektiologie •  • 

Bakterielle Antibiotikaresistenzen, die in Nutztieren vorkommen, können sich über Lebensmittel, über die unbelebte Umwelt und durch direkten Mensch-Tier-Kontakt ausbreiten.

Die zunehmende Relevanz von landwirtschaftsassoziiertem methicillinresistentem Staphylococcus aureus (LA-MRSA) als Erreger humaner Infektionen ist auch für Österreich belegbar.

Ein erhöhtes Risiko, sich zu infizieren, besteht für Landwirte und Tierärzte, also Personen, die direkten Kontakt mit Nutztieren haben. Die Infektion verläuft meist leicht.

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AutorIn: Univ.-Prof. Dr. Franz Allerberger

Nationales Referenzlabor für koagulasepositive Staphylokokken einschließlich Staphylococcus aureus, Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit
(AGES), Wien


AutorIn: Dr. Julian Brand

Abteilung für Unfallchirurgie, Landesklinikum Horn


AutorIn: Prim. Dr. Thomas Neubauer

Abteilung für Unfallchirurgie, Landesklinikum Horn


AutorIn: Dr. Werner Ruppitsch

Nationales Referenzlabor für koagulasepositive Staphylokokken einschließlich Staphylococcus aureus, Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit
(AGES), Wien


Klinik 05|2013

Herausgeber: MedMedia Verlag und Mediaservice GmbH
Publikationsdatum: 2013-11-07