Direkt wirksame orale Antikoagulanzien (DOAK) erfordern kein routinemäßiges Monitoring.
In speziellen Situationen kann die Bestimmung des Wirkstoffspiegels aber erforderlich werden.
Klinisch relevante Referenzwerte für die Beurteilung der aktuellen gerinnungshemmenden Wirkung von DOAK fehlen jedoch, da ein Labor-Monitoring bei DOAK nicht vorgesehen war.
DOAK beeinflussen Routine-Gerinnungstests, was zu potenziellen Fehldiagnosen führen kann, wenn die DOAK-Therapie zum Analysezeitpunkt nicht bekannt gegeben wird.
Melden Sie sich bitte hier kostenlos und unverbindlich an, um den Inhalt vollständig einzusehen und weitere Services von www.medmedia.at zu nutzen.
Redaktion: Dr. Claudia Uhlir