Die ärztliche Aufklärungspflicht ist im Ärztegesetz und im Krankenanstaltengesetz verankert und ergibt sich aus dem Behandlungsvertrag.
Die Pflicht zur Aufklärung umfasst operative und physikalische Eingriffe, die medikamentöse Behandlung und Impfungen.
Es gilt folgender Leitsatz: „Der Umfang der Aufklärungspflicht reicht umso weiter, je weniger dringlich der Eingriff aus der Sicht des vernünftigen Patienten ist.“
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Redaktion: Mag. Dr. Sabine Ritter, P.LL.M
1 Wallner F, Ärztliches Berufsrecht 2011
2 Dullinger S, RdM 2012; 22
3 OGH 15. 2. 1983, 5 Ob 557/81
4 OGH 16. 12. 2008, 1 Ob 84/08x
5 Kleteˇcka A, Neumayer G, RdM 2012; 44
6 OGH 3. 9. 1996, 10 Ob 235/96
7 OGH 12. 7. 1999, 7 Ob 593/90
8 OGH 20. 2. 2001, 10 Ob 8/01a
9 OGH 4. 7. 1991, 6 Ob 558/91
10 OGH 12. 12. 2002, 6 Ob 280/02y
11 OGH 7. 3. 2006, 1 Ob 4/06d
12 Loskot A, Medikamentöse Aufklärung, Dissertation, 2009
13 OGH 23. 2. 1999, 4 Ob 335/98p
14 Vereinbarung zur Sicherstellung der Patientenrechte (Patientencharta) BGBl. I Nr. 116/2001
15 OGH 7. 3. 2006, 5 Ob 165/05h