Dies war die zentrale Fragestellung, die in der Plattformveranstaltung „Hämostase-Update in der Kardiologie“ im Rahmen der 56. Jahrestagung der deutsch-österreichisch-schweizerischen Gesellschaft für Thrombose- und Hämostase-Forschung (GTH) besprochen wurde. Um das Fazit gleich vorwegzunehmen: Es gibt durchaus noch Situationen in der klinischen Praxis, die weiterhin den Einsatz der Vitamin-K-Antagonisten rechtfertigen, zumal die Datenlage bei den neuen oralen Mitteln noch immer nicht ausreichend ist. Andererseits bieten die neuen Antikoagulanzien viele Vorteile gegenüber den Vitamin-K-Antagonisten.