Mit der Nierenarterienablation (renalen Sympathikusdenervation, RSD) steht für therapierefraktäre Patienten mit arterieller Hypertonie erstmals ein minimalinvasives Verfahren zur Verfügung, mit dem eine signifikante Blutdrucksenkung erreicht wird. Über die Leistenarterie wird ein Radiofrequenz-Ablationskatheter in die Nierenarterie eingebracht. Durch die Ablation werden die Sympathikusfasern an der Außenseite der Arterie verödet. Langzeitstudien über 3 Jahre belegen eine signifikante Reduktion des renalen Noradrenalinüberschusses sowie eine anhaltende Blutdrucksenkung.
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