Beim metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom werden die bewährten Antiandrogene Abirateron und Enzalutamid gegenwärtig in früheren Therapielinien getestet.
Unbestritten ist mittlerweile der Benefit einer frühen Chemotherapie zusätzlich zur Hormontherapie bei hormonsensitiver, metastasierter Erkrankung.
Die Zugabe einer Hormontherapie zur Bestrahlung bei PSA-Rezidiv nach radikaler Prostataektomie bedingt eine Verlängerung des progressionsfreien Intervalls.
Eine intermittierende Hormontherapie scheint mit einer Erhöhung des Risikos für ischämische und thrombotische Ereignisse einherzugehen.
Immuntherapeutische Ansätze befinden sich beim Prostatakarzinom derzeit in Testung.
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AutorIn: Dr. Judith Moser