Eine bionische Handrekonstruktion kann bei Nervenwurzelausrissverletzungen auch nach jahrelanger Funktionslosigkeit die Handfunktion wiederherstellen.
Der Eingriff beinhaltet die Amputation der funktionslosen Hand, was einen gravierenden Eingriff in die körperliche Integrität darstellt.
Eine rezent publizierte Arbeit stellt eine Methode der psychosozialen Evaluierung von potenziellen Rekonstruktionspatienten vor. Durch das Assessment soll die Identifikation jener Patienten, die für den Eingriff geeignet sind – z. B. hinsichtlich psychischem Status, realistischen Erwartungen und ausreichender Compliance – erleichtern.