Durch die diagnostische Stratifizierung von Lymphomen anhand molekulargenetischer Kriterien konnte eine Verfeinerung der Therapie erreicht werden. Dieser Prozess ist noch im Gange, weitere Modifikationen sind zu erwarten.
Die Etablierung des CD20-Antikörpers Rituximab bei verschiedenen Entitäten bewirkte maßgebliche Fortschritte. Mittlerweile stehen CD20-Antikörper der zweiten Generation zur Verfügung und erweitern die Palette an Behandlungsmöglichkeiten vor allem bei älteren, komorbiden Patienten.
Langfristig werden die Behandlungsergebnisse nicht nur durch die Einführung neuer Substanzen, sondern auch durch die Reduktion von Toxizitäten verbessert. Eine Option besteht in der Gabe von nichtpegyliertem liposomalem Doxorubicin anstelle von konventionellem Doxorubicin, das für seine Kardiotoxizität bekannt ist.
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