Speziell ab den späteren Behandlungslinien konnte das beim multiplen Myelom verfügbare therapeutische Armamentarium in den letzten Jahren deutlich ausgeweitet werden.
Neuentwicklungen finden sich unter anderem im Bereich der Immuntherapeutika, Proteasominhibitoren und Histon-Deacetylase-Inhibitoren.
Da zwischen den neuesten Substanzen bisher keine direkt vergleichenden Studien durchgeführt wurden, existieren in Bezug auf mögliche Therapiesequenzen keine offiziellen Empfehlungen.
Die autologe Stammzelltransplantation stellt in der Erstlinie bei jüngeren Patienten nach wie vor den Standard dar.
Die Entwicklung von prädiktiven Biomarkern mit dem Ziel der Patientenselektion ist ein vorrangiges Forschungsziel, um die Behandlungskosten langfristig in einem überschaubaren Rahmen zu halten.
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