Klinik 01|2011


Aktuell

Chirurgie

  • Vorsorge-Koloskopie – Vorsorge-Koloskopie

    Seit 2007 besteht für Ordinationen und Spitäler, an denen Vorsorge-Koloskopien durchgeführt werden, die Möglichkeit, ein Qualitätszertifikat der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH) zu erwerben. Bislang tragen mehr als 200 Teilnehmer dieses Gütesiegel und zeigen damit, dass sie Vorsorge-Koloskopien auf höchstem Niveau durchführen.

     

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  • Qualitätssicherung in der Chirurgie

    Das Qualitätssicherungsprojekt der Arbeitsgruppe „Qualitätssicherung in der Chirurgie“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgie und des Berufsverbandes österreichischer Chirurgen. Österreichweit werden von mehr als 60 teilnehmenden Abteilungen ungeplante Reeingriffe dokumentiert, die Auswertung erfolgt in einem anonymisierten Benchmark-Vergleich.

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Geriatrie

  • Sarkopenie: Altersassoziierter Muskelverlust

    Sarkopenie ist ein durch Alter, Krankheit und/oder inadäquate Lebens- und Ernährungsgewohnheiten verursachtes Syndrom, das im Abbau von skelettaler Muskelmasse in kritischem Ausmaß sowie kritisch abgesenkter Muskelkraft und/oder Muskelfunktionalität besteht.

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Hämostaseologie

Infektiologie

  • Tuberkulose und Hepatitis: Zwei wichtige Komorbiditäten der HIV-Infektion

    Tuberkulose und Hepatitiden zeigen bei Menschen mit erworbener Immunschwäche durch HIV-Infektion in Abhängigkeit vom Risikoverhalten nicht nur eine hohe Prävalenz, sondern beeinflussen sich auch gegenseitig in Therapie, Prognose und Lebensqualität.

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  • Orthopädische Protheseninfektionen

    Implantierte Gelenksprothesen sind heute Standard der modernen Orthopädie. Sie ermöglichen Patienten in vielen Fällen ein schmerzfreies Leben und nahezu uneingeschränkte Mobilität. Die zunehmende Häufigkeit von Implantaten wirft jedoch auch das Problem der steigenden Inzidenz von postoperativen Fremdkörperinfektionen auf. Im Rahmen des ABS-Update: Fokus Chirurgie referierte Univ.- Prof. Dr. Robert Krause, Universitätsklinik für Innere Medizin, Graz über Grundlagen und antibiotische Behandlung von postoperativen Fremdkörperinfektionen.

     

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  • Herausforderung: Diagnostik invasiver Mykosen

    Unspezifische Symptome und eine Vielzahl von Erregern stellen eine große Herausforderung in der frühzeitigen Diagnostik invasiver Mykosen dar. Ein gesicherter Pilznachweis mit einer einzigen Methode ist bis dato nicht möglich. Es ist daher notwendig, unterschiedliche Labormethoden mit klinischen Symptomen und bildgebenden Verfahren zu kombinieren. Verschiedenartige Therapieansätze haben zum Ziel, möglichst früh im Krankheitsverlauf zu intervenieren, um die hohe Letalität invasiver Mykosen, vor allem unter Hochrisikopatienten, zu minimieren. klinik sprach mit Univ.-Prof. Dr. Birgit Willinger, Klinisches Institut für Labormedizin, Klinische Abteilung für Mikrobiologie, Medizinische Universität Wien, über die Verlässlichkeit der einzelnen Labormethoden sowie über Parameter, die für eine Therapieentscheidung ausschlaggebend sein können.

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Onkologie

  • Lymphome 2011 – Antikörper-Ära brachte Quantensprung

    Was waren die wichtigsten Entwicklungen der letzten Jahre? Wodurch könnten sich die Therapie und Prognose am meisten verändern? klinik sprach mit Univ.-Prof. Dr. Johannes Drach, Klinische Abteilung für Onkologie, Universitätsklinik für Innere Medizin I, Wien, über State of the Art und die Herausforderungen in der Therapie der Lymphome.

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Patient Blood Management

  • Enorme Variabilität im Transfusionsbedarf – Handlungsbedarf in Österreich

    Patienten, denen Fremdblut transfundiert wurde, haben einen schlechtere Prognose als jene, die kein Fremdblut erhalten haben. Benchmark-Vergleiche bei definierten Eingriffen zeigen, dass in Österreich der Blutverlust zwischen den einzelnen Häusern um den Faktor 3, der Transfusionsbedarf um den Faktor 7 bis 17 schwankt. klinik sprach mit Univ.-Prof. Dr. Hans Gombotz, Leiter der Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin, AKH Linz, über die Ergebnisse der österreichischen Benchmark- Studien und die Möglichkeiten von Patient Blood Management.

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Rheumatologie

  • Management der rheumatoiden Arthritis

    Zur Therapie der rheumatoiden Arthritis stehen zumindest 5 synthetische und 8 biologische Basistherapeutika zur Verfügung. Ziel ist die klinische Remission, ein Stopp der Gelenkzerstörung und die weitgehende Normalisierung der körperlichen Funktionsfähigkeit. Im vergangenen Jahr wurden die neuen EULAR-Empfehlungen zum Management der RA publiziert [1], die einen dynamischen Zugang zur RA erlauben, um bei möglichst vielen Patienten das therapeutische Ziel erreichen zu können.

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Serie Therapieentscheidungen am Lebensende

Weitere Artikel

  • Nierenfunktionsstörungen frühzeitig erkennen

    Jahrzehntelang war die Bestimmung der Kreatinin-Clearance der Standard in der Nierenfunktionsdiagnostik. Seit kurzem steht mit der Messung von Cystatin C eine neue Methode zur Verfügung, die unabhängig von Patientenfaktoren wie Alter, Muskelmasse oder Ernährungszustand ist und in der Lage, Störungen der Nierenfunktion deutlich früher zu detektieren als herkömmliche Methoden. klinik sprach mit Prim. Univ.-Prof. Dr. Josef Friedrich Hofer, Vorstand der Abteilung für Innere Medizin am Krankenhaus Freistadt, über Vorteile, Limitierungen und Indikationen dieser Methoden zur Nierenfunktionsdiagnostik.

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  • Händedesinfektion – Der Spender am richtigen Ort

    Organisatorische und strukturelle Probleme verhindern oft eine adäquate Händedesinfektion. Ebenso wichtig wie die Frage, wann, wie und womit die Hände desinfiziert werden sollten, ist die richtige Standortlokalisation des Desinfektionsmittelspenders. klinik sprach mit Prof. Dr. Assadian über die Herausforderungen der Händedesinfektion.

     

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