Unspezifische Symptome und eine Vielzahl von Erregern stellen eine große Herausforderung in der frühzeitigen Diagnostik invasiver Mykosen dar. Ein gesicherter Pilznachweis mit einer einzigen Methode ist bis dato nicht möglich. Es ist daher notwendig, unterschiedliche Labormethoden mit klinischen Symptomen und bildgebenden Verfahren zu kombinieren. Verschiedenartige Therapieansätze haben zum Ziel, möglichst früh im Krankheitsverlauf zu intervenieren, um die hohe Letalität invasiver Mykosen, vor allem unter Hochrisikopatienten, zu minimieren. klinik sprach mit Univ.-Prof. Dr. Birgit Willinger, Klinisches Institut für Labormedizin, Klinische Abteilung für Mikrobiologie, Medizinische Universität Wien, über die Verlässlichkeit der einzelnen Labormethoden sowie über Parameter, die für eine Therapieentscheidung ausschlaggebend sein können.
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