Klinik 05|2011


Aktuell

Chirurgie

  • Kinder haben ein Recht auf Spezialisten

    Vom 25. bis 26. November 2011 findet im Wiener Donauspital der Kongress „Akutmedizin im Kindesalter“ statt. Schwerpunkte werden Verbrennungen und Strahlenexposition sowie ein Kinder-Notarzt- Refresher-Workshop mit Simulationstraining sein.

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Infektiologie

  • Vermeidung von postoperativen Wundinfektionen – Möglichkeiten im Rahmen eines Surveillance-Systems

    Die Surveillance, d. h. die regelmäßige Analyse der auftretenden Wundinfektionen und die Ableitung von geeigneten Schlussfolgerungen, ist eine der wichtigsten Maßnahmen zur Prävention von Wundinfektionen. Dabei ist es besonders hilfreich, nicht nur die Entwicklung der Infektionsraten im eigenen Krankenhaus über die Zeit zu verfolgen, sondern sich auch mit anderen Krankenhäusern zu vergleichen, die dieselben Definitionen für postoperative Wundinfektionen verwenden und dieselben Bezugsgrößen berücksichtigen.

     

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  • Harnwegsinfekte im Krankenhaus

    Harnwegsinfekte im Krankenhaus stellen mit etwa 40% aller nosokomialen Infektionen deren größten Anteil dar. Ca. 80% der nosokomialen Harnwegsinfekte (nHWI) entstehen im Rahmen einer Dauerkatheterisierung der Harnblase, 10–20% im Rahmen von urogenitalen oder urologischen Eingriffen. Vor dem Hintergrund zunehmender Resistenzprobleme von Uropathogenen gegenüber Antibiotika erscheinen zurückhaltende Indikationsstellung zur Blasenkatheterisierung, konsequente prophylaktische Maßnahmen, gezielte, evidenzbasierte Therapien und adäquate Resistenzerfassung dringlicher denn je.

     

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  • Moderne Therapie invasiver Mykosen

    Schwerstkranke, immunkompromittierte Patienten, Intensivpatienten und Frühgeborene haben ein hohes Risiko für invasive Mykosen. Diese stellen – trotz eines potenten antimykotischen Armamentariums – nach wie vor eine große Herausforderung dar; die Ansprechraten liegen bei 50 bis maximal 70%. Große Bedeutung kommt daher der Prävention und einer exakteren, rascheren Diagnostik zu.

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  • Parenterale antibiotische Behandlung – Warum ist ambulant so schwierig?

    Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick, unter welchen Voraussetzungen und bei welchen Indikationen eine ambulante parenterale Antibiotikatherapie (APAT) möglich und sinnvoll ist.

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  • Antibiotika in der Nutztierhaltung und mögliche Konsequenzen

    Zunehmende Resistenzen bei Krankheitserregern des Menschen scheinen zum Teil auch mit dem Einsatz von Antibiotika in der Veterinärmedizin in Zusammenhang zu stehen. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat im Jänner 2011 Hühnerfleisch als Hauptursache für das Auftreten von Campylobacteriose beim Menschen bestätigt. Für die Fluorchinolon-Resistenz bei Campylobacter lässt sich eine Assoziation zum Enrofloxacin-Einsatz in der Geflügelproduktion belegen.

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Management

Onkologie

  • Leukämie 2011 – Personalisierte Therapien durch molekulares Profiling

    Die Genotypisierung von Leukämien sowie der Einsatz neuer, zielgerichteter Substanzen ermöglichen die effektive Behandlung der unterschiedlichen Formen der Leukämie bei möglichst geringer Toxizität. Univ.-Prof. Dr. Günther Gastl, Direktor der Universitätsklinik für Innere Medizin V mit Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie in Innsbruck, im Gespräch über aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Diagnostik und Therapie der Leukämien.

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  • ASCO 2011 – Ausgewählte Daten zum Nierenzellkarzinom

    Im Folgenden werden die heurigen ASCO-Highlights zur Entität Nierenzellkarzinom besprochen. Die Zukunft wird in der sequenziellen Therapie und nicht in der Kombinationstherapie liegen, erklärt Univ.-Prof. Dr. Richard Zigeuner, Universitätsklinik für Urologie Graz.

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Orphan diseases

  • Fehlendes Wissen, fehlende Therapie, fehlende Vernetzung

    Vielfach fehlen wirksame Therapien ebenso wie Wissen und Bewusstsein. Allein der Weg bis zur Diagnose ist mühsam. Patienten mit einer seltenen Erkrankung irren oft jahrelang durch die Institutionen des Gesundheitssystems, bis sie die richtige Diagnose erhalten. Seit mehr als 10 Jahren haben seltene Erkrankungen einen besonderen Stellenwert in den gesundheitspolitischen Bemühungen der Europäischen Kommission. Mit der Schaffung einer Nationalen Koordinationsstelle für seltene Erkrankungen (NKSE) ist auch in Österreich einiges in Bewegung.

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  • Lennox-Gastaut-Syndrom bei Kindern

    Das Lennox-Gastaut-Syndrom ist eine altersabhängige epileptische Enzephalopathie, charakterisiert durch verschiedene Typen epileptischer Anfälle, ein typisches EEG-Muster, mentale Retardierung und Verhaltensprobleme (Beaumanoir, 2005).

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Patient Blood Management

  • Umsetzung in den Bundesländern – Patient Blood Management in der Steiermark

    In der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) findet seit vielen Jahren eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit dem Thema Blut und Blutgebarung statt: das „Transfusionsmedizinische Konzept Steiermark“ wurde 1997 in Zusammenarbeit mit der zwischenzeitlich entstandenen Universitätsklinik für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin (UBT) und – in der damaligen Struktur – der Medizinischen Direktion (Abteilung für Medizinische Steuerung und Entwicklung) der Steiermärkischen Krankenanstaltenges.m.b.H. beschlossen.

     

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  • Umsetzung in den Bundesländern – Das Wiener Transfusionsmodell

    Seit nunmehr mehr als 15 Jahren beschäftigt sich der Wiener Krankenanstaltenverbund intensiv mit dem Thema rationaler Einsatz von Blut und Blutprodukten. In den letzten Jahren wurde offensichtlich, dass der Weg zum Erfolg letztlich über eine konsequente Qualitätssicherung und ein patientenorientiertes Blutmanagement führt.

     

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  • Umsetzung in den Bundesländern – “Blutmanagement”“ in Tirol

    Im folgenden Beitrag wird auf die Entwicklung des Gesamtprozesses Blutmanagement in Tirol, mit Schwerpunkt Landeskrankenhaus Innsbruck (LKI) eingegangen

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Pneumologie

Serie Therapieentscheidungen am Lebensende

  • Therapieentscheidungen am Lebensende in der Geriatrie

    Die Entscheidungsfindung um Therapieoptionen in der Geriatrie ist durch die Tatsache bestimmt, dass wir es mit Patienten zu tun haben, die auch kraft der demografischen Realität ihrem Lebensende nähergerückt sind. Dies stellt eine gewisse Spezifität der Geriatrie dar.

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Dermatologie

  • EADV 2011 – Neueste Erkenntnisse aus der Dermatologie

    Mehr als 7.000 Hautärztinnen und Hautärzte informierten sich im Rahmen des 20. Kongresses der European Academy for Dermatology and Venerology vom 20. bis 24. Oktober 2011 in Lissabon über aktuelle Entwicklungen ihres Fachs. Zu den Top-Themen zählten unter anderem neue Erkenntnisse bezüglich onkogener Viren oder neue therapeutische Ansätze bei genetisch bedingten Hauterkrankungen.

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