AutorIn: Alexander Zoufaly
• Klinik 01|2017
• 08.03.2017
Late Presentation bleibt eine Herausforderung in der optimalen Versorgung von HIV-Infizierten und ein limitierender Faktor hinsichtlich Gesundheit und Lebenserwartung.
Strategien, die auf eine frühere Diagnose hinzielen, müssen entwickelt, angewandt und weiter evaluiert werden.
AutorIn: Bruno Watschinger
• Klinik 01|2017
• 08.03.2017
HIV-Positivität ist keine Kontraindikation für eine Nierentransplantation.
Das Patienten- und Transplantat-Überleben bei HIV-positiven Patienten gleicht jenem von nichtinfizierten Patienten.
Die komplexe Medikation (Immunsuppression und cART) erfordert die enge Kooperation zwischen Transplantmedizinern und HIV-Experten und einen motivierten und adhärenten Patienten.
HPV stellt für HIV-positive Menschen ein zunehmendes Problem dar.
Hochrisiko-HPV-Typen verursachen Krebsvorstufen bzw. als letzte Konsequenz auch das Analkarzinom.
Ein Screening nach den Vorstufen mittels analer Zytologie und bei pathologischen Befunden nachfolgend evtl. einer hochauflösenden Anoskopie lassen die meist asymptomatischen Krebsvorstufen diagnostizieren und scheinen bei nachfolgender konsequenter Therapie Krebserkrankungen verhindern zu können.